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      Lavendel, Rosenwasser & Co. - Duftöle richtig eingesetzt!

      Anregend, ausgleichend oder entspannend – die Wirkung von ätherischen Ölen und ihrer Duftstoffe ist vielfältig. Doch nicht nur für die Nase und das Wohlbefinden hält die Natur eine Fülle von wirkungsvollen Pflanzenaromen bereit! Auch deine Gesundheit und Schönheit profitieren von den heilenden Kräften der Aromatherapie. Wir sagen dir, welche positiven Effekte Lavendel, Orange & Co. haben. Finde dein passendes Aromaöl!

      Für die schönsten Aroma-Momente

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      Die Kraft der ätherischen Öle

      Sparsam dosieren: So lautet die erste Regel beim Einsatz der hochkonzentrierten Essenzen. Denn schon wenige Tropfen genügen, um auf Körper, Geist und Seele zu wirken. Die positiven Effekte der beliebtesten Pflanzendüfte haben wir hier für dich zusammengestellt:

      Lavendelöl

      Lavendel zählt zu den wichtigsten Pflanzenextrakten auf dem Gebiet der Aromatherapie. Sein Name kommt von "lavare" und bedeutet "waschen". Schon die alten Römer nutzten Lavendelöl als Badezusatz, der ausgleichend wirkt und innere Ruhe verschafft. 1 Ein Vollbad mit Lavendel-Essenz ist so zur Entspannung nach einem anstrengenden Tag genau das Richtige.

      Wenn du nur schlecht einschlafen kannst, kann ein Duftsäckchen unter dem Kopfkissen helfen. Denn Lavendelöl wirkt sich positiv auf Schlaf und Psyche aus.1

      Orangenöl

      Winterzeit und trübe Laune? Orangenöl hilft, denn es ist ein wahrer Stimmungsaufheller.2 Wie das? Forscher haben entdeckt, dass der Orangenduft den Bereich in unserem Gehirn aktiviert, der für die Produktion des lichtabhängigen Hormons Melatonin zuständig ist. Vereinfacht gesagt wirkt das Orangenöl also wie wärmende Sonnenstrahlen auf unser Gemüt. Gib einige Tropfen in deine Duftlampe und genieß den Duft!

      Auch die inneren Organe wie Magen, Darm, Herz, Niere und Blase regt das Orangenöl an.2 Und unerwünschte Orangenhaut - wie wir wissen eine Bindegewebsschwäche - lässt sich mit dem wohl duftenden Öl ebenfalls mildern.2

      Teebaumöl

      Nichts für feine Nasen: Teebaumöl ist weniger für seinen wohltuenden Duft bekannt als vielmehr für seine antiseptische Wirkung. Daher wird es oft dazu gebraucht, Pickel oder Akne zu bekämpfen. Auch gegen juckende Insektenstiche erweist es sich als Wunderwaffe. Tupfe einfach einige Tropfen Teebaumöl auf die betroffenen Stellen. Die medizinische Wirkung ist aber noch nicht gänzlich untersucht worden, sodass die Wirkungsweisen noch nicht bestätigt sind.3

      Rosenwasser

      Das Rosenöl ist sehr wertvoll. Die Rechnung dahinter: Aus 10 Kilogramm Rosenblätter werden nur zwei bis drei Gramm reine Rosenessenz gewonnen. Ein echtes Luxus-Öl also! Es gilt als stärkend, harmonisierend und erotisierend. Aufgetragen auf die Haut, hat Rosenöl eine besänftigende Wirkung und mildert Rötungen. Rosenwasser wird auch oft als Gesichtstonikum verwendet, da es entzündungshemmend wirkt.4

      Myrtenöl

      Reinheit und Schönheit, das sind die Attribute, für die die Myrte traditionell steht. Die Pflanze stammt ursprünglich aus Nordafrika und ihr Duft erinnert an Eukalyptus. Wenn die Gedanken im Kopf Karussell fahren, soll das Myrtenöl für Klarheit sorgen, die Gedanken ordnen und zu mehr Gelassenheit führen. Um diesen Effekt zu nutzen, gib ein paar Tropfen in eine Duftlampe.

      Außerdem hat auch das Myrtenöl eine entzündungshemmende und klärende Wirkung und wird daher oft zur Reinigung von fettiger und entzündlicher Haut verwendet. Jedoch ist auch hier die medizinische Wirkung noch nicht gänzlich untersucht worden, sodass die Wirkungsweisen noch nicht bestätigt sind.

      Sandelholzöl

      Ein Hauch von Sandelholz und wir fühlen uns gleich in den Orient versetzt! Dem Sandelholz mit seinem unvergleichlichen samtigen, warmen Duft werden traditionell aphrodisierende Kräfte nachgesagt. Ob das der Grund ist, warum der Sandelholz-Duftstoff so oft in der Parfumherstellung verwendet wird?
       

      Neben seiner lustfördernden Wirkung soll Sandelholz auf angespannte, überlastete Menschen entspannend wirken und ihr inneres Ungleichgewicht wieder ins Lot bringen. Kein Wunder also, dass es schon lange als Räucherwerk bei religiösen Zeremonien und Meditationen dient.5

      Basilikumöl

      Bella Italia! Wer Basilikum hört, denkt sofort an Pizza, Pasta und die italienische Küche. Doch die "königliche" Planze ist nicht nur kulinarischer Hinsicht von Bedeutung. So setzte schon Hildegard von Bingen Basilikumöl ein, um zum Beispiel Fieberleiden zu lindern. Auch bei Kopfschmerzen hilft das Öl: Einfach 1-2 Tropfen Basilikumöl auf ein Taschentuch zu tropfen und den Duft tief einzuatmen. Medizinisch ist die Wirkungsweise aber noch nicht vollständig bestätigt.

      Nelkenöl

      Advent, Advent: Der Duft der Gewürznelke erinnert uns an leckeren Lebkuchen und die Vorweihnachtszeit. Auch in der asiatischen Küche wird sie viel verwendet. Kein Appetit oder Verdauungsprobleme? Dann solltest du zum Kochen und Backen öfter die Gewürznelke verwenden.
       

      Außerdem besitzt die Pflanze auch antiseptische Eigenschaften. So spielt die Gewürznelke z.B. in der Zahnheilkunde eine wichtige Rolle und wird für desinfizierende Mundspülungen verwendet.6

      Rosmarinöl

      Du kommst morgens schwer in die Gänge? Dann besorge dir Rosmarinöl, denn es stimuliert den Kreislauf.7 Um den Effekt zu nutzen, mische am besten morgens vor dem Duschen einige Tropfen mit Duschgel.
       

      Auch abends entfaltet das Öl eine angenehme Wirkung: Beinlotionen mit Rosmarin helfen gegen müde und schwere Beine. Dieser Effekt macht sich auch nach sportlichen Aktivitäten bemerkbar, denn das Rosmarinöl erwärmt die Muskulatur und hilft vorübergehend bei Muskelkater und Rückenschmerzen.7

      Jasminöl

      Sinnlichkeit und Optimismus: In Indien wird die Jasmin als "Königin der Nacht" bezeichnet. Sie soll die Sinnlichkeit anregen und Schwung ins Liebesleben bringen. Also ein idealer Zusatz für Massageöle! Bei einigen Menschen hat das Öl der Jasmin einen starken Einfluss auf ihre Emotionen: der Duft stimmt sie optimistisch, wirkt enthemmend und beflügelnd.8

      Grapefruit-Öl

      Das Aroma von Grapefruit-Öl sorgt für pure Leichtigkeit. Müdigkeit und schlechte Laune haben keine Chance! Der Duft wirkt direkt auf unsere körpereigenen Glückshormone, die Endorphine und macht uns happy.
       

      In der Kosmetik wird Grapefruit-Öl gern in Anti-Cellulite-Produkten eingesetzt, denn es stimuliert das Lymphsystem, Schlacken werden besser abtransportiert und die Haut insgesamt gestrafft. Um die Wirkungsweise medizinisch bestätigen zu können, gibt es jedoch noch zu wenig Studien.

      1 https://www.apotheken-umschau.de/medikamente/heilpflanzen/lavendel-beruhigend-und-schlaffoerdernd-733237.html (zuletzt aufgerufen 18.08.2021)
      2 https://www.hinterauer.info/shop/mediafiles/Bilder/zweck-und-anwendung-von-orangenoel.pdf (zuletzt aufgerufen 18.08.2021)
      3 https://www.apotheken-umschau.de/medikamente/heilpflanzen/teebaum-teebaumoel-736409.html (zuletzt aufgerufen 18.08.2021)
      4 https://www.heilpraxisnet.de/hausmittel/rosenwasser-wirkung-anwendung-vorteile (zuletzt aufgerufen 18.08.2021)
      5 https://medlexi.de/Sandelholz (zuletzt aufgerufen 18.08.2021)
      6 https://www.apotheken-umschau.de/medikamente/heilpflanzen/gewuerznelke-735823.html (zuletzt aufgerufen 18.08.2021)
      7 https://www.apotheken-umschau.de/medikamente/heilpflanzen/rosmarin-736271.html (zuletzt aufgerufen 18.08.2021)
      8 https://www.aerzteblatt.de/treffer?mode=s&wo=17&s=jasmin&typ=1&nid=41935 (zuletzt aufgerufen 18.08.2021)

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