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      Wie Kids zu Obst-Fans werden

      Vor allem wenn es um Vitamine geht, sind die Kleinsten oft große Ausreden-Erfinder. Hier ein paar Tricks und Tipps, wie aus ihnen echte Frucht-Anhänger werden können.

      Mit dem Beikost-Start wird auch die Geschmackswelt der Kleinsten größer. Dazu gehört auch das Entdecken von „fruchtigen Verführungen“. Denn: Zu einer ausgewogenen Ernährung gehören schon für die Essanfänger unter drei Jahren mindestens 150 Gramm Obst am Tag, so das Dortmunder Forschungsinstitut für Kinderernährung (FKE). Doch nicht alles, was den Großen mundet, schmeckt auch gleich den Kleinsten. Und nicht jedes Obst ist sofort für sie geeignet.

      Als Faustregel gilt: Vor dem siebten Monat sollte möglichst kein rohes Obst gegeben werden, bei allergiegefährdeten Kindern sogar erst ein bis zwei Monate später. Am besten zunächst nur geriebenes, püriertes, zermustes und/oder gedünstetes Obst reichen. Ein Start mit mildem Apfel oder Birne bietet sich an.

      Bananen sind als Einsteiger-Obst recht beliebt, aber wegen ihrer Süße und der hohen Kalorienzahl umstritten. Kirschen und Pflaumen können anfangs Bauchbeschwerden verursachen. Achtung bei Zitrusfrüchten, manche Kinder bekommen aufgrund deren Säuregehalts leicht einen wunden Popo. Aprikose, Pfirsich oder Melone können ab dem achten Monat gereicht werden. Für Beeren (vor allem solche mit fester Schale) ist der erste Geburtstag eine gute Richtschnur. Und: Jedes Kind braucht Zeit, um die einzelnen Geschmäcker nach und nach kennenzulernen, zu unterscheiden und eigene Vorlieben zu entwickeln.

      Von Vorbildern lernen

      Ob die Vorlieben „fruchtiger“ Natur sind, liegt bei den Eltern. Gerade die Kleinsten lernen nämlich fast alles über die Nachahmung; gehen Eltern mit gesundem Beispiel voran, ist seltener Ablehnung zu erwarten. Wenn die Obstzwischenmahlzeit etwa als gemeinsamer Treffpunkt am Esstisch zelebriert wird, dann nimmt der Vitaminschub von Anfang an einen entsprechenden Stellenwert ein und ist positiv besetzt.

      Also ab mit den Obst in den Mittelpunkt! Wenn der Nachwuchs schon etwas größer ist, dann sollte er von Anfang an in die „fruchtige“ Speiseplan-Gestaltung mit einbezogen werden. Eine Tour durch die Obst- und Gemüseabteilung kann dann aber schon mal etwas länger dauern. Denn hier gibt es viel zu fühlen oder zu riechen, Farben und Formen auseinander zu halten. Und am Ende des Ausflugs in die „fruchtige“ Sinneswelt darf sich das Kind ein Obst aussuchen, das dann zu Hause gemeinsam zubereitet und verzehrt wird.

      Mitmachen und -gestalten

      Denn je mehr die Kleinen eingebunden sind, umso eifriger sind sie unbewusst bei der „gesunden“ Sache. Der Klassiker: Der Kreativität ihren freien Lauf lassen. Sicher, ein bunt geschnippelter Obstsalat sieht nett aus – aber kann der mit einem „Tellerbild“ mithalten? Einfache Motive wie schlichte Blumen können auch kleine Kinder schon (mit-) legen. Und hinterher genüsslich verspeisen. Diplomatischer Trick: Etwas dazumixen, was das kleine Schleckermäulchen sowieso gerne isst – also beispielsweise ein Dinkelkeks in Stickform als Blumenstängel, aber die Blüte eben aus (geschälten) Obstspalten.

      Hat es der Sprössling mit dem Kauen noch nicht so, ist ihm Püree vielleicht noch lieber? Dann gemeinsam ran an den Obstmixer und dem Kind den „Lärmschrecken“ dieser Wundermaschine nehmen. Anschließend lässt sich aus rotem, grünem und gelbem Mus ein Lagenlook in Gläser schichten. Ist der Mixer dem Nachwuchs noch nicht geheuer, dann lässt sich lautlos mit fertigen Obstgläschen „Malerisches“ gestalten. Es gibt sie inzwischen in verschiedensten Sorten und mit praktischen Hinweisen, welches Mus ab welchem Monat geeignet ist. Einfach daraus Obstbreikleckse auf den Teller geben und mit einem Löffel „Fäden ziehen“: Züngeln da nicht gelbe Flammen ins Rot? Oder strahlen plötzlich grüne Sterne auf Gelb?

      Auch über spielerisches Lernen lässt sich Obst schmackhaft machen: Einfach ein Stück Obst in eine Schale legen, Geschirrtuch drüber und dann darf der kleine „Forscher“ mit den Händen darunter tasten. Ist es groß oder klein? Weich oder hart? Hinterher wird das Forschungsobjekt gemeinsam verspeist und gegebenenfalls auch sein „Innenleben“ erkundet: Was verbirgt sich im Kerngehäuse eines Apfels, was im Kern einer Aprikose?

      Eine nette Variante ist, den Geschmackssinn des Kindes zu schulen. Zuerst wird Obst vorbereitet und gegebenenfalls in kleine Häppchen geschnitten. Anschließend werden die Augen verbunden. Nun gilt es, „blind“ zu erkennen, ob das kleine Runde nun die Traube von vorhin oder doch eine Kirsche ist. Schmeckt „es“ ganz süß oder eher etwas sauer?

      Wichtig bei all dem: Haben Sie Geduld und geben Sie nicht auf, wenn die „fruchtige Verführung“ nach den anfänglichen Obstgläschen ihre Wirkung verloren hat. Bieten Sie Obst immer wieder an, aber üben Sie keinen Druck aus. Vielleicht ist ja auch der Neu-Einstieg über ungesüßte Saftschorlen eine Alternative, Ihr Kind (wieder) auf den fruchtigen Geschmack zu bringen.

      Zum Quetschen gut: Fruchtbar

      Die FruchtBar-Macher – zwei stolze Väter von derzeit drei, bald fünf Kindern – bereiten Obst und Gemüse zeitgemäß und „puristisch“ auf: Bio, frisch und von höchster Qualität, beinhalten ihre Produkte daher keinen zugesetzten Zucker, keine Konservierungsstoffe und auch sonst keinerlei Zusätze. Aus gutem Grund, denn als Eltern von Kindern mit Allergien war es für sie und ihre Ehefrauen oft schwierig gewesen, Nahrungsmittel zu finden, die einerseits gut schmecken und andererseits frei von Zucker- und anderen Zusatzstoffen waren. So entstanden zunächst Bio Smoothies sowie Bio Säfte.

      Seit die beiden 2005 für die Produktion die jufico GmbH gegründet haben, verfolgen sie dort zudem ihre Passion, nicht nur gesunde, sondern auch innovative und interessante Produkte zu entwickeln.

      Die Vorgaben der kleinen (und großen) Experten waren so simpel wie herausfordernd: Die 100 Prozent Bio Fruchtpürees sollten sehr gut schmecken, in farbenfrohen Verpackungen daherkommen und einfach zu konsumieren sein.

      Die nach monatelanger Arbeit und unzähligen Veränderungen gefundene Lösung ist so schlicht wie perfekt: Die FruchtBar Quetschbeutel in den Geschmacksrichtungen Bio Erdbeere/Apfel „I love red“ und Bio Mango/Banane/Pfirsich „I love yellow“ sind eine gesunde Zwischenmahlzeit für unterwegs, den Kindergarten, die Schule oder ergänzend zur Brotzeit. Einfach schütteln, aufschrauben, direkt in den Mund (raus)quetschen – und genießen. Ihr großer Verschluss ist dabei einfach zu öffnen und kann nicht verschluckt werden.

      TOP: Auch die Ökobilanz stimmt, die leeren Quetschbeutel werden zu Taschen oder Mäppchen recycelt! Einfach 30 Verpackungen sammeln, an den Hersteller schicken und etwa vier Wochen später ist die witzige Wieder-verwertung in der Post. Dies & mehr auf

      Jüngster Coup: Die Fruchtbar Bio Fruchtpürees!

      Sie wurden extra mit Input von ihren Kids für Kinder ab sechs Monaten entwickelt. Und mussten sich nicht nur dem strengen Urteil des eigenen Nachwuchses stellen, sondern auch den Praxistest in den Kindergärten am Produktionsort bestehen – Elternurteil inklusive.

      Saisonkalender: Obst & Gemüse

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