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      Curly Girl Methode

      Curly-Girl-Methode: Schritt für Schritt zu traumhaften Locken!

      Du möchtest deine Naturlocken pushen und wünschst dir eine richtig schöne Lockenpracht? Die Curly-Girl-Methode verspricht Erfolg in fünf einfachen Schritten. Wir stellen sie dir vor und erklären, welche Regeln es dabei zu beachten gilt und was du dafür benötigst.

      Hier erfährst du mehr über folgende Themen:

      Was ist die Curly-Girl-Methode?

      Grundsätzlich gibt es vier verschiedene Haarstrukturen:

      1.    Glattes Haar
      2.    Welliges Haar
      3.    Lockiges Haar
      4.    Krauses Haar


      Wer von Natur aus lockiges oder welliges Haar hat, kann die Locken mit der Curly-Girl-Methode und den dafür geeigneten Curly-Girl-Methode-Produkten noch besser zur Geltung bringen – und sie dabei auch noch super pflegen.

      Die Methode entwickelt und in ihrem Buch „Schöne Locken“ beschrieben hat Lorraine Massey. In erster Linie geht es darum, auf schädigende Einflüsse wie etwa Hitze, übermäßige Beanspruchung und silikon- sowie sulfathaltige Produkte zu verzichten.

      Curly Hair: Warum lohnt sich die Curly-Girl-Methode?

      Mit der Curly-Girl-Methode können Lockenköpfe ihre Naturlocken bändigen und in eine beeindruckende Lockenpracht bringen – oder mit welligem Haar ein lockigeres Ergebnis erzielen. Sie sensibilisiert für Routinen, die das Haar eventuell schädigen, und schlägt alternative Pflegemethoden vor. Viele Anwenderinnen sind überzeugt, dass mit der Curly-Girl-Methode

      • die Haarstruktur verbessert wird, 
      • das Haar „gesünder“ aussieht
      • Frizz verschwindet
      • die Locken mehr Sprungkraft erhalten 
      • und sich geschmeidiger anfühlen

      Kurz gesagt: Mit der Curly-Girl-Methode holst du das Beste aus deinem Lockentyp heraus.

      Curly-Girl-Methode

      Für welchen Haartyp eignet sich die Curly-Hair-Methode?

      Die Curly-Girl-Methode eignet sich besonders, wenn du von Natur aus lockiges, welliges oder krauses Haar hast. Je mehr Schwung dein Haar mitbringt, umso einfacher lassen sich schöne Locken formen. 

      Welliges, lockiges und krauses Haar lässt sich nochmals in verschiedene Strukturtypen unterteilen.

      Der Übergang von welligem zu lockigem Haar ist fließend und lässt sich durch Lockenpflege und Styling beeinflussen. Mit den Curly-Hair-Methode-Produkten ist es möglich, aus eher welligem Haar einen Lockenkopf zu zaubern

      Lockiges oder krauses Haar tendiert zu hoher Porosität. Das bedeutet, dass die Schuppen am einzelnen Haar nicht dicht anliegen, sondern etwas abstehen. Die Folgen sind Frizz und weniger Glanz. Die Curly-Hair-Methode wirkt dem entgegen.

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      Kurz und knapp: Das ist der Kern der Curly-Girl-Methode

      Du wirst sehen, es ist kein Hexenwerk! Für den Fall, dass dir das alles zu aufwändig erscheint, stellen wir hier noch mal heraus, worauf es ankommt. Im Grunde geht es um folgende drei Punkte:

      • Schonende, feuchtigkeitsspendende und silikonfreie Produkte ohne Tenside und Alkohol
      • Finger statt Bürsten oder Kämme
      • Keine Hitze

      Das sind die drei Grundpfeiler. Wie genau deine Haarpflegeroutine aussieht, kannst du individuell auf dich und deinen Lockentyp ausrichten. Auf jeden Fall werden deine Locken es dir mit weniger Haarbruch, strahlendem Glanz und schön geformten Kringeln danken.

      Curly-Girl-Methode-Anleitung: In 5 Schritten zur Lockenpracht

      Die fünf Schritte der Curly-Girl-Methode lauten: Waschen, pflegen, entwirren, definieren, trocknen. Für jeden Schritt gibt es Regeln beziehungsweise Vorschläge – hier der Reihe nach:

      1. Waschen mit silikon- und sulfatfreiem Shampoo oder Spülung
      Bei feinem Haar oder schwach ausgeprägten Locken darf ein mildes, silikonfreies Shampoo (Low-Poo) zum Einsatz kommen, sofern es keine starken Tenside wie etwa Sulfate enthält. Haarliebe bietet zum Beispiel das Lockenheld Shampoo an, welches leicht formuliert und mit Reiswasser, Argan- sowie Jojobaöl besonders lockenfreundlich ist.
      Lorraine Massey schlägt vor, sogar ganz auf Shampoo zu verzichten. Stattdessen solltest du dein Haar mit Spülung waschen, um Feuchtigkeit in die Längen zu bringen. Dieses Vorgehen wird Co-Washing oder COW genannt. Dazu massierst du die Spülung gut in die Kopfhaut ein und spülst sie anschließend wieder aus. Dafür eignen sich besonders Spülungen, die gezielt auf die Pflege von Locken ausgerichtet sind, wie beispielsweise die Lockenliebling Spülung von Haarliebe, die mit Jojobaöl und Mandelbutter für den Extra-Pflegekick sorgt und deiner Lockenpracht Sprungkraft und Glanz verleiht.

      2. Feuchtigkeitspflege für die Längen 
      Anschließend trägst du eine pflegende Spülung auf. Sie versorgt deine Locken mit Nährstoffen. 

      3. Sanftes Entwirren und kaltes Ausspülen 
      Noch mit der Spülung im Haar ist der richtige Zeitpunkt, um das Haar zu entwirren. Nimm dafür am besten deine Finger und entwirre dein nasses Haar. Bei trockenem Haar kann dieser Handgriff sonst zu Schäden führen.
      Anschließend die Spülung mit kaltem Wasser ausspülen. Das kalte Wasser bewirkt, dass sich die äußeren Schuppen an jedes einzelne Haar fest anlegen – dein Haar wird glänzend schön und fühlt sich super glatt an. Außerdem bilden sich weniger Schuppen.

      4. Locken definieren
      Bestenfalls sollte dein Haar bei diesem Schritt noch klatschnass sein. Hinuntertropfendes Wasser mit den Händen auffangen und wieder mit einarbeiten. Ins noch nasse Haar kannst du dann nach Bedarf spezielle Pflege- und Styling-Produkte für Locken einkneten – auch diese sollten frei von wasserunlöslichen Silikonen und Sulfaten sein. Hierfür eignet sich zum Beispiel die Lockencreme Lockenexperte von Haarliebe by DominoKati. Die Lockencreme verleiht deinem Lockenkopf das perfekte Finish und pflegt deine Haarpracht mit einer angenehmen Formulierung aus Reiswasser, Shea- und Mandelbutter. Je nach Vorliebe kann auch die Spülung Lockenliebling von Haarliebe als Leave-In Spülung genutzt werden. 
      Knete abschließend ein Haar- oder Lockengel großzügig ins Haar ein. Das Haargel härtet aus, wenn das Haar trocknet, und bildet den sogenannten Gelcast. 

      Extra-Tipp: Sehr beliebt ist selbstgemachtes Leinsamengel. Dazu erhitzt du 30 Gramm Leinsamen (ganze Samen, keine geschroteten) mit 250 Milliliter Wasser in einem Topf und lässt das Ganze ein paar Minuten köcheln, bis eine gelartige Masse entsteht. Währenddessen solltest du immer wieder umrühren und darauf achten, dass das Haargel nicht zu fest wird. Hat die Masse die gewünschte Konsistenz, drückst du sie schnell durch ein feinmaschiges Sieb. Das Gel kannst du nun in einen verschließbaren Behälter füllen. Die Leinsamen kannst du im Kühlschrank aufbewahren und sie mindestens noch ein weiteres Mal aufkochen.

      5. Trocknen ohne Hitze
      Hitze gilt es zu vermeiden – empfehlenswert sind folgende alternative Methoden:

      • Plopping: Mit einem Mikrofaser-Handtuch wickelst du dir einen Turban und drückst dein Haar dicht an den Kopf. Lass das nasse Haar kopfüber ins Handtuch fallen und sich einkringeln. Mikrofaser-Handtücher rauen die Haarstruktur nicht auf – im Vergleich etwa zu Frottee. Eine weitere Option für die Haartrocknung ist ein T-Shirt aus Baumwolle.
      • Lufttrocknen: Wie der Name es schon sagt: das Haar einfach an der Luft trocknen lassen. Bitte nicht mit den Fingern hindurchfahren, denn damit würdest du die Lockenausbildung hemmen. 
      • Föhn mit Diffusor: Wenn es mal schneller gehen muss, kannst du auch einen Föhn verwenden. Stell ihn auf die kälteste Stufe und verwende einen Diffusor, der das Haar zusätzlich vor der warmen Luft schützt.

      Versteh die fünf Schritte als Vorschläge, das heißt: Du musst dich nicht exakt an alle Regeln halten, sondern kannst sie auf deine Bedürfnisse anpassen oder nur einzelne Schritte übernehmen.

      Curly Girl Methode

      Curly-Girl-Methode Produkte: Welche Produkte benötige ich für die Curly-Girl-Methode?

      Bei der Curly-Girl-Methode wird viel Wert auf die Inhaltsstoffe der Pflegeprodukte gelegt. In erster Linie geht es darum, Silikone und Sulfate im Shampoo und/oder im Conditioner zu vermeiden. Bei einem Blick auf die üblichen Inhaltsstoffe ist das aber nicht einfach zu erkennen. Daher geben wir dir hier einige Tipps an die Hand:

      1. Wasserunlösliche Silikone solltest du vermeiden. Diese enden auf -cone, -conol, -col oder -xane.
      2. Wasserlösliche Silikone hingegen sind in Ordnung. Du erkennst sie daran, dass sie meist PEG im Namen tragen. 
      3. Austrocknende Alkohole solltest du ebenfalls vermeiden.
      4. Greife stattdessen zu „Guten“ Alkoholen wie zum Beispiel Benzylalkohol.
      5. Starke Tenside bzw. Sulfate (beispielsweise Ammonium Xylenesulfonate oder Dioctyl-Natrium-Sulfosuccinat) ebenfalls vermeiden.
      6. „Gute“ Tenside wie Coco-Betaine sind jedoch in Ordnung

      Wer nicht lange die Inhaltsstoffe studieren möchte, kann einfach auf Naturkosmetik für die Haare zurückgreifen. Auch festes Shampoo oder Haarseifen sind eine gute Option.

      Haarliebe by DominoKati bietet eine Produktlinie, die speziell für die Struktur und die Bedürfnisse von lockigen Haaren entwickelt wurde.

      No-Go’s bei der Curly-Girl-Methode

      Die Curly-Girl-Methode basiert auf einer sanften und liebevollen Lockenpflege. Um jedoch das Beste aus dieser Methode herauszuholen und Schäden zu vermeiden, ist es wichtig, bestimmte No-Go's zu vermeiden:

      1. Ungünstige Bürsten und Kämme: Herkömmliche Haarbürsten und feinzackige Kämme sollten vermieden werden, da sie das Lockenmuster stören können. Verwende stattdessen einen grobzinkigen Kamm oder noch besser, deine Finger, um deine Locken zu entwirren.
      2. Trockenes Bürsten: Das Bürsten deiner Locken im trockenen Zustand kann zu Frizz und Haarbruch führen. Wenn du deine Locken entwirren möchtest, mache dies am besten während der Haarwäsche oder mit feuchten Haaren, um die Lockenstruktur zu bewahren.
      3. Baumwollhandtücher: Baumwollhandtücher sollten vermieden werden, da sie Feuchtigkeit aus deinen Locken ziehen können, was zu Trockenheit und Frizz führt. Verwende stattdessen ein Mikrofasertuch oder ein weiches Baumwoll-T-Shirt, um überschüssiges Wasser sanft aus deinen Locken zu tupfen.
      4. Ungünstige Styling-Techniken: Vermeide aggressive Styling-Techniken wie straffes Ziehen oder Drehen deiner Locken, da sie zu Haarbruch führen können. Stattdessen setze auf sanfte Methoden, um deine Locken in Form zu bringen.
      5. Schädliche Inhaltsstoffe: Achte darauf, Produkte zu vermeiden, die schädliche Inhaltsstoffe wie wasserunlösliche Silikone, Tenside, austrocknende Alkohole, Sulfate, Wachse und Mineralien enthalten. Diese können deine Locken austrocknen und das Lockenmuster beeinträchtigen. Stelle sicher, dass die von dir verwendeten Produkte frei von diesen schädlichen Inhaltsstoffen sind.

      Indem du diese No-Go's berücksichtigst und stattdessen auf lockenfreundliche Praktiken und Produkte setzt, kannst du sicherstellen, dass deine Locken die liebevolle Pflege erhalten, die sie benötigen und du wirst bald die erstaunlichen Ergebnisse der Curly-Hair-Methode sehen.

      Curly Girl Methode

      Worauf kommt es bei der Curly-Girl-Methode noch an?

      Bitte erwarte keine plötzlichen Wunder. Die Curly-Girl-Methode entfaltet ihre Wirkung erst so richtig, wenn du sie mehrere Wochen anwendest. Hier ist Geduld gefragt, aber es wird sich lohnen! Wenn dein Haar – insbesondere, was die Spitzen betrifft – sehr vorbelastet ist, ist der Gang zum Friseur sicher ratsam. Ebenso kann ein Tiefenreinigungsshampoo ein guter Start sein, um Rückstände von Silikon und dergleichen zu entfernen.

      Curly-Girl-Methode: Zusammenfassung

      Wir haben dir hier nochmal die wichtigsten Antworten für einen schönen und gepflegten Lockenkopf zusammengetragen.

      Wie häufig solltest du dein Haar nach der Curly-Girl-Methode waschen?

      Wenn es nötig ist, kannst du dein Haar täglich nach der Curly-Girl-Methode waschen und pflegen. Ansonsten reicht eine Haarwäsche alle zwei bis drei Tage aus.

      Welche Produkte benötigst du für die Curly-Girl-Methode?

      Die Basis bilden unter anderem die Spülung und das Haargel. Manche verwenden auch ein Low-Poo-Shampoo. Wichtig ist, dass die Produkte frei von Silikonen, Sulfaten und austrocknendem Alkohol sind. Zum Trocknen des Haares ist ein Mikrofaser-Handtuch oder T-Shirt zu empfehlen. Wenn ein Föhn zum Einsatz kommt, dann bitte nur mit Diffusor und wenig bis zu keiner Hitze.

      Wann werden erste Ergebnisse bei der Curly-Girl-Methode sichtbar?

      Das Haar braucht etwas Zeit, um sich an die neue Pflege zu gewöhnen. Sichtbare Effekte sind daher erst nach einigen Wochen zu erwarten.

      Erfordert die Curly-Hair-Methode den Einsatz von Naturkosmetik-Produkten?

      Nicht zwingend, aber da Naturkosmetik-Produkte meist frei von den Inhaltsstoffen ist, auf die du verzichten solltest, bieten sie sich an.

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