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      Kinderfreundschaften: wieso Freundschaften im Kindesalter so wichtig sind

      Nichts geht über die besten Freunde im Leben. Aber: Gibt es wirklich Kinderfreundschaften, die schon im Sandkasten beginnen? Und wann entwickelt ein Kind überhaupt Interesse an Gleichaltrigen? Dass Freundschaften für Kinder grundsätzlich einen hohen Stellenwert haben, ist kein Geheimnis. Viele Eltern fragen sich aber, ob und inwiefern sie ihren Kindern helfen sollten. Einblicke in die Bedeutung von Kinderfreundschaften und Tipps findest du in diesem Ratgeber.

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      Warum ist Freundschaft für Kinder wichtig?

      Freundschaften unter Kindern sind wichtiger Bestandteil der Entwicklung. Es sind die ersten Beziehungen, die Kinder sich selbst aussuchen und in denen sie Erfahrungen abseits der Eltern und Geschwister machen. Unter Gleichaltrigen erlernen sie soziale Fähigkeiten wie Einfühlungsvermögen oder klare Kommunikation.

      Dabei ist das Freundschaftsverständnis gerade für Kindergartenkinder noch ein anderes als das von Erwachsenen: Spielkameraden und Freunde sind diejenigen, mit denen Kinder physisch Zeit verbringen. In einer späteren Entwicklungsphase, zum Beispiel in der Grundschule, ändert sich das Verständnis für eine Freundschaftsbeziehung hin zu gemeinsamen Interessen, ab 10 bis 12 Jahren auch zu gemeinsamen Werten und Vertrauen.

      Freundschaften bringen Kindern zahlreiche Vorteile:

      • Sie lernen von anderen Kindern.
      • Freundschaften können ihre sozialen Kompetenzen und die Selbstständigkeit fördern.
      • Sie bekommen Rückmeldung von Gleichaltrigen für ihr Verhalten.
      • Sie können sich unabhängig von den Eltern selbst entdecken.
      • Freundschaften unterstützen die Kindesentwicklung.

      Kinderfreundschaften unter Babys

      Die ersten Monate im Leben eines Neugeborenen spielen sich vor allem zu Hause ab. Dort wird sein Bedürfnis nach Geborgenheit und Zuneigung gestillt. Zwar verfügt dein Baby zu diesem Zeitpunkt noch über keinerlei soziale Kompetenz, doch spürt und genießt es die Nähe zu den wichtigen Bezugspersonen in seinem Leben.

      In den ersten Monaten ist diese Nähe auch völlig ausreichend: Eltern geben ihrem Baby Sicherheit und Geborgenheit und stärken damit sein Urvertrauen. Da sich ihre sozialen Fähigkeiten erst später entwickeln, haben und brauchen Babys keine Freunde im klassischen Sinne. Besuche anderer Babys oder Kinder können natürlich trotzdem stattfinden und eine Freude bereiten.

      Gibt es eine Freundschaft zwischen Kindern und Eltern?

      Eltern gelten als die ersten „Freundschaften“ und Spielkameraden im Leben des Kindes. Über dein Lächeln und deine Stimme freut sich dein Kind am meisten. Durch die tägliche Zuwendung baut es eine starke Bindung zu dir auf und erfährt so direkt zu Beginn seines Lebens, dass Spielen und Gesellschaft mit anderen Menschen etwas Positives sind. Trotzdem können fremde Menschen noch Angst bei Kindern auslösen. Sobald sie aber in die Kita gehen oder später in die Grundschule, nehmen Kindergartenfreunde oder Freundschaften mit Gleichaltrigen eine wichtige Rolle ein, um die Selbstständigkeit zu fördern.

      Auf Entdeckungstour: Finden Kinder vor dem Kindergarten Freunde?

      Etwa ab dem siebten Lebensmonat wird dein Kind mobiler und startet vielleicht sogar schon seine ersten Krabbelversuche. Jetzt ist die Zeit gekommen, in der dein Baby andere Kinder aktiv wahrnimmt. Allerdings entstehen noch keine Kinderfreundschaften – es erkundet die Welt in dieser Entwicklungsphase lieber noch auf eigene Faust. Die Beschäftigung mit sich selbst, das Erlernen neuer Fähigkeiten sowie die Erkundung der Umwelt sind noch spannend und herausfordernd genug.

      Kinderfreundschaften

      Freunde finden – Kinder beginnen die erste Kontaktaufnahme

      Wie und wann entwickelt sich aber das Interesse deines Babys an anderen Kindern? Je nach Alter und Entwicklungsstufe kann dieses Interesse ganz unterschiedlich aussehen und sich mit der Zeit zur echten Kinderfreundschaft entwickeln.

      • Rund um den ersten Geburtstag: Die Neugier und das Interesse an anderen Kindern wachsen – besonders an Gleichaltrigen. Möglicherweise beobachtest du jetzt, wie dein Kind diese immer wieder konzentriert beobachtet und deren Verhalten nachahmt. Der erste direkte Kontakt findet oft über unbeholfene Berührungen und Laute statt. Auch die Angst vor anderen Kindern verschwindet langsam. Babys entwickeln im Spiel eine ganz eigene, faszinierende Sprache. Wundere dich nicht, dass diese ersten Spielversuche nicht immer nur harmonisch aussehen. Boxen, Klopfen, Stupsen – das erste Kennenlernen des neu entdeckten Gegenübers folgt in diesem Alter seinen eigenen Regeln: Geben und Nehmen sind die frühesten Spielformen von Kleinkindern und nicht mehr als Ausdruck des Interesses aneinander. Häufig werden einander darum ungestüm an den Haaren gezogen oder die Spielsachen weggenommen. Es ist wichtig, dass Eltern und Erzieher diesen Austausch aktiv beobachten und als Teil der sozialen Entwicklung verstehen. Mitgefühl sowie den sensiblen Umgang mit anderen erlernen die Kleinen erst allmählich. Gehe als ein gutes Beispiel voran und sei deinem Kind ein Vorbild. 
         
      • Ab dem Kleinkindalter: Jetzt tritt das eigene Ich langsam in den Hintergrund und dein Kind ist dazu bereit, auf andere Kinder einzugehen. So entstehen oft unter Kindergartenkindern die ersten Freundschaftsbeziehungen finden. Langsam entwickeln sich außerdem die Fähigkeiten, sich in andere hineinzuversetzen und mitzufühlen – die Grundbausteine für echte Kinderfreundschaften werden langsam gelegt. Kinder spielen jetzt aktiver miteinander, entwickeln sogar eigene Spielideen und trommeln z. B. gemeinsam mit Stiften auf allen möglichen Dingen herum. Ob der Spielkamerad gerade traurig oder fröhlich ist, können sie anhand von Gesichtsausdrücken immer besser deuten. Weint der Freund oder die Freundin, bieten sie oft Spielzeug oder Stofftiere an, weil sie selbst Spaß, Trost und Geborgenheit mit diesen Gegenständen verbinden.

      Grundsätzlich beobachten Eltern häufig, dass erste Kinderfreundschaften nach außen hin distanziert wirken. Statt miteinander spielen Babys eher nebeneinander. Das liegt schlicht daran, dass ihre sozialen Fähigkeiten sich noch nicht so weit entwickelt haben. Stattdessen sind die Sprösslinge noch damit beschäftigt, ein Ich-Verständnis zu entwickeln – und das ist ganz normal.

      Dennoch genießen die Kleinen die Phasen in der Krabbelgruppe oder beim Babyschwimmen, wo sie Gleichaltrige beobachten und mit ihnen interagieren. Zeigt dein Kind auch jetzt noch kein Interesse an anderen Kindern – egal wie sehr du dich bemühst – oder reagiert es übermäßig aggressiv, sind häufig noch bestehende Ängste die Ursachen. In diesem Fall kannst du deine Kinderärztin bzw. deinen Kinderarzt zu Rate ziehen.


      Kindergarten-Freunde: frühe Freundschaften bereits im Kindergarten fördern 

      Mit anderen spielen können Kinder ab etwa drei Jahren. In diesem Alter sind sie auch zu beständigen Freundschaften fähig. Die Zeit für eine echte und vielleicht ein Leben lang anhaltende Sandkastenfreundschaft könnte jetzt – zumindest theoretisch – gekommen sein. Anfangs wird sich dein Kind auf nur ein anderes Kind konzentrieren, nach und nach wird das Spielen in der Gruppe aber immer wichtiger. Denn allmählich begreifen die Kleinen, wie sie miteinander spielen und den Spaß verdoppeln können.

      Vielleicht wirst du als Elternteil beobachten, dass Kinderfreundschaften in Kindergartenalter sehr spielbezogen sind. In der Pädagogik wird deshalb häufig auch von Spielkameraden statt von Freunden gesprochen – die Beziehung ist oft abhängig von Situationen und Emotionen. Wichtig sind diese Begegnungen aber gleich aus mehreren Gründen:

      • Sie fördern die sozialen Kompetenzen.
      • Sie bringen Kindern den Beziehungsaufbau näher.
      • Kinder lernen durch sie, mit Konflikten und den Bedürfnissen anderer umzugehen.

      Um diese Entwicklung bereits im Kindergarten zu fördern, kannst du bei der Organisation von Spieltreffen unterstützen. Fällt es deinem Kind beim Treffen schwer, mit dem Gegenüber richtig zu interagieren, kannst du als Elternteil dies leicht moderieren. Greife dabei nur ein, wenn es nötig ist, um Konflikte zu schlichten oder die Sicherheit zu gewährleisten. Darüber hinaus ist es hilfreich, offene Gespräche über die Freundschaften zu führen, um das Verständnis und die Empathie deines Kindes zu stärken.

      Kinderfreundschaften

      Freundschaften unter Kindern im Grundschulalter 

      Festere Bindungen und echte Kinderfreundschaften, die über das gemeinsame Spielen hinausgehen, entstehen im Grundschulalter. Kinder integrieren sich in die Klassengemeinschaft oder auch ins Sportteam. Verabredungen außerhalb der Schulzeit werden immer häufiger – ob zum Spielen auf dem Spielplatz oder zum gemeinsamen Knüpfen von Freundschaftsbändchen. In Freundschaften unter Kindern im Grundschulalter entsteht Vertrautheit und Nähe unter den Kindern, indem sie sich austauschen, sich Geheimnisse erzählen oder sich gemeinsam Rollenspiele überlegen. Auch in diesem Alter gibt es zahlreiche Gründe, aus denen Kinderfreundschaften wichtig sind: 

      • Sie geben Kindern emotionalen Halt
      • Sie fördern die Weiterentwicklung sozialer Kompetenzen wie Teamgeist oder ein faires Miteinander. 
      • Sie helfen Kindern bei ihrer Identitätsbildung
      • Sie unterstützen Kinder dabei, den Stellenwert ihrer Gefühle, Gedanken und Bedürfnisse wertzuschätzen und zu verstehen.
      • Kinderfreundschaften helfen Kindern dabei, die Gefühle anderer Kinder besser einordnen zu können.  

      Was tun, wenn das Kind keine Freunde in der Schule oder im Kindergarten findet? 

      Dass Kinder im Kindergarten oder in der Grundschule Schwierigkeiten haben, Freundschaften zu schließen, kommt häufig vor. Schüchterne oder ängstliche Kinder haben manchmal Schwierigkeiten damit, auf andere Kinder zuzugehen. Womöglich gibt es aber auch in der Schulklasse nur wenige Kinder, die ähnliche Interessen haben. Das hilflose Gefühl, das sich in einer solchen Situation bei vielen Eltern einstellt, ist verständlich. Gefragt sind jetzt viel Ruhe und Einfühlungsvermögen. Ohne dich zu stark einzumischen, kannst du auch als Elternteil vorsichtig Freundschaften im Kindergarten fördern, genauso in der Schule. Ermutige dein Kind dazu, an Aktivitäten teilzunehmen, die seinen Interessen entsprechen, um die Chancen zu erhöhen, Gleichgesinnte zu treffen. Zudem ist es wichtig, offen über Gefühle zu sprechen und das Selbstbewusstsein deines Sprösslings zu stärken, damit er sich leichter tut, auf andere zuzugehen.


      Kinderfreundschaften: Tipps für Eltern und Bezugspersonen

      Vor allem in den ersten Begegnungen mit anderen Kindern gilt: Lass dir Zeit. Wenn du dein Kind zum ersten Mal mit Spielkameraden zusammenbringst, ist das eine völlig neue Erfahrung. Lass es daher zuerst in Ruhe seine Umgebung und die Spielsachen erkunden. So gewinnt dein Kind etwas Sicherheit. Ist es bereit, sich auf die Situation einzulassen, wendet es sich von ganz allein den anderen zu.

      Neue Menschen sind für dein Baby immer etwas Besonderes – und oft auch etwas befremdlich. Bringst du dein Kind mit anderen Babys zusammen, setze dich dazu. Wenn dein Kind beim Spielen unsicher wird, wird es deinen Blick suchen und dank deiner Anwesenheit schnell die Angst ablegen. Bewegt es sich im Spiel mit anderen sogar von dir weg und traut sich, für eine kurze Zeit aus deinem Sichtfeld zu verschwinden, kannst du sicher sein, dass sich dein Kind sehr wohlfühlt und du dich zurückziehen kannst.

      Ist dein Kind schon etwas älter und du möchtest den Aufbau von Freundschaften im Kindergarten fördern, kannst du das über verschiedene Wege unterstützen: 

      • Heiße Besuche anderer Kinder willkommen.
      • Spiele ab und an „Taxi“, um Verabredungen möglich zu machen. 
      • Schaffe Möglichkeiten zum Schließen Freundschaften, etwa über Hobbys im Sportverein oder in der Musikschule. 
      • Hab ein offenes Ohr für dein Kind und sprich über Freundschaftsbeziehungen. 
      • Lebe selbst Freundschaften vor, indem du Freunde einlädst oder regelmäßig über sie sprichst. 

      Wichtig ist dabei, Unterstützung anzubieten, aber dein Kind in eigenem Tempo Freundschaften schließen zu lassen. Machst du dir Sorgen, dass dein schüchternes Kind keine Freunde in der Schule findet, und wünschst dir Unterstützung, kannst du immer auf Lehrkräfte in der Schule, Erziehende oder auch Elternberatungsstellen zugehen. 

      Erste Konflikte und Freundschaft: Kinder und Streit

      Babys sind gerne in Gesellschaft. Damit das Spiel mit Gleichaltrigen gelingt, solltest du behutsam vorgehen und dein Kind langsam an die neue Situation heranführen. Tatsächlich kann es schon unter Babys kleine Zankereien geben. Hier ist es wichtig, sich beiden Kindern tröstend anzunehmen. Hinter dem Konflikt steckt nämlich keine böse Absicht. Deshalb solltest du versuchen, beide Kinder zu beruhigen und in den Arm zu nehmen. Übrigens: Zu sehen, dass seine Eltern ein anderes Kind trösten, ist auch eine neue Erfahrung für dein Kind – jedoch eine, die der Entwicklung der sozialen Kompetenz zugutekommt.

      Beobachtest du einen Konflikt zwischen deinem Kind und seinem Gegenüber, musst du auch nicht sofort eingreifen. Um den Umgang mit Konflikten zu lernen und herauszufinden, wie Streitigkeiten zum Beispiel um Spielsachen gelöst werden können, sind Konflikte nämlich wichtig. Wer nie einen Konflikt erlebt, kann ihn auch nicht lösen. Du kannst jedoch aktiv beobachten und im Ernstfall eingreifen. 

      Wenn Geschwister untereinander grob werden, ist es entscheidend, als Elternteil ruhig und ausgleichend zu handeln. Nimm dir einen Moment, um die Situation zu beurteilen, bevor du eingreifst. Es geht im ersten Moment erstmal darum, die Kinder emotional zu begleiten, bevor du in die verbale Klärung gehst. Erkläre ihnen zum Beispiel, dass Gefühle wie Wut oder Frustration ihre Berechtigung haben, aber grobes Verhalten nicht toleriert wird. Biete eine klare, aber faire Lösung an und erkläre jedem Kind, wie es seine Gefühle auf eine konstruktive Weise ausdrücken kann, um künftig Konflikte zu vermeiden. 

      Um die Geschwisterbeziehung zu stärken, ist es hilfreich, gemeinsam positive Erfahrungen zu sammeln. Dafür eignen sich zum Beispiel Ausflüge, bei denen Geschwister zusammen etwas erleben oder eine Aufgabe gemeinsam meistern. Auch Spiele, bei denen Teams gebildet werden können, eignen sich dafür sehr gut. 

      Solltest du als Elternteil an deine Grenzen stoßen, wende dich an eine Familienberatungsstelle oder den Kinderarzt. Hilfe von außen anzunehmen ist keine Schwäche.  

      Für weitere Tipps und Erfahrungsberichte, empfehlen wir dir unseren ROSSMANN babywelt Podcast-Folge „Zwischen Liebe, Neid und Rivalität: Beziehung unter Geschwistern mit Dr. Martina Stotz von elternleben.de“. Dort teilt unser babywelt Podcast Team, bestehend aus Eltern und Expertin, wertvolle Erfahrungswerte und Tipps zu Beziehungen unter Geschwistern. Jetzt reinhören und vom Erfahrungsschatz anderer Eltern profitieren!

      Wie viele Kinderfreundschaften braucht mein Sprössling? 

      Als Elternteil wünschst du dir natürlich, dass dein Kind viele Freunde hat. Vielmehr geht es bei Kinderfreundschaften aber darum, wie es deinem Kleinen damit geht: Ist dein Kind zufrieden mit zwei guten Spielkameraden, ist das genauso gut, als wenn es mit der gesamten Schulklasse befreundet ist. Letztlich soll dein Kind zufrieden mit seinen Freundschaften sein. 

      Der Stellenwert von Kinderfreundschaften: eine wichtige Rolle im Kindesalter

      Kinderfreundschaften spielen eine wesentliche Rolle in der Entwicklung junger Köpfe. Sie ermöglichen den Kleinen nicht nur, soziale Fähigkeiten zu erlernen, sondern auch erste Erfahrungen außerhalb der Familie zu sammeln. Eltern können eine unterstützende Rolle spielen, indem sie ihrem Kind Raum zur Entdeckung geben und ihm Gelegenheiten bieten, neue Freundschaften zu schließen. Am Ende ist es wichtig, dass Kinder in ihrem eigenen Tempo wachsen und lernen. So haben sie eigenständig die Möglichkeit, langanhaltende Kinderfreundschaften zu schließen und zu pflegen. 

      Kinderfreundschaften: das Wichtigste in Kürze

      Wir haben dir die wichtigsten Informationen rund um Kinderfreundschaften noch einmal zusammengefasst.

      Ab wann haben Kinder Freunde?

      Kinder beginnen in der Regel ab dem dritten Lebensjahr damit, echte Freundschaften zu entwickeln. Erste Kontakte zu anderen Kindern können aber auch schon früher entstehen, zum Beispiel in der Krabbelgruppe oder in der Nachbarschaft.

      Wie entwickeln sich Kinderfreundschaften?

      Kinderfreundschaften entwickeln sich durch gemeinsames Spielen, durch Rollenspiele, Teilen von Interessen und die Entwicklung von Vertrauen und Nähe im Laufe der Zeit. Gerade im jungen Alter entstehen Beziehungen zu Spielkameraden oft durch Freunde der Eltern, die Nachbarschaft oder die Krippe.

      Warum ist Freundschaft für Kinder wichtig?

      Freundschaften sind für Kinder wichtig, da sie soziale Fähigkeiten fördern und ihnen emotionale Unterstützung bieten. Außerdem können sie die Identitätsbildung unterstützen und eine Quelle des Glücks und der Zufriedenheit sind.

      Was tun, wenn das Kind keine Freunde findet?

      Wenn ein Kind Schwierigkeiten hat, Freunde zu finden, können Eltern unterstützen, indem sie ihrem Kind Raum zur Entdeckung bieten, Verabredungen ermöglichen und möglicherweise mit Lehrkräften oder Beratungsstellen sprechen, um weitere Unterstützung zu erhalten.

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