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      Haut und Pickel in der Schwangerschaft

      Pickel in der Schwangerschaft: So unterstützt du deine Haut 

      Durch einen Hormonmix aus Östrogen, Progesteron, Relaxin und Prolaktion verändert sich dein Körper in der Schwangerschaft, um optimale Wachstumsvoraussetzungen für dein Baby zu schaffen. Während sich einige Frauen über den sogenannten Schwangerschaftsglow freuen, kann es ebenso zu einer Verschlechterung deines Hautbildes kommen: Das ist vollkommen normal, denn jede Frau reagiert anders auf die Hormonveränderung. Warum genau es bei einigen Frauen in der Schwangerschaft zu Hautunreinheiten kommt und wie du wieder für ein reineres Hautbild sorgst, erfährst du hier!

      Schwangerschaftsakne: Ursachen für unreine Haut während der Schwangerschaft 

      Du hast plötzlich mit Mitessern, Pickeln und fettiger Haut zu kämpfen? Keine Angst, in der Schwangerschaft ergeht es vielen Frauen so. Bei vielen Schwangeren kommt es im ersten und im letzten Trimester der Schwangerschaft vermehrt zu Hautunreinheiten. Grund dafür ist, dass dein Körper vermehrt Androgene produziert: Diese männlichen Hormone regen das schnellere Wachstum von Hornzellen an, die sich an den Öffnungen der Talgdrüsen absetzen.

      Außerdem kurbeln sie die Aktivität der Talgdrüsen an, um die Haut vor Austrocknung zu schützen. Eine große Menge an Talg und die Verhornung führen dazu, dass die Poren verstopfen. Dadurch können Schweiß und Verschmutzungen nicht mehr abfließen. Die Konsequenzen sind ab einem gewissen Grad Mitesser und Pickel. Diese treten dann häufig im Gesicht, im Dekolleté, auf der Brust und dem Rücken auf.

      Der Talg kann aber auch dazu führen, dass die Haut nicht austrocknet und geschmeidig bleibt – es kommt zum berühmten Baby-Glow.

      Pickel in der Schwangerschaft: Das kann helfen! 

      Von milden Pflegecremes, gesunder Ernährung und Make-Up: Mit kleinen Helferchen und Tipps gelingt es dir, lästigen Unreinheiten in der Schwangerschaft entgegenzuwirken und deiner Haut etwas Gutes zu tun!

      Ernährung während der Schwangerschaft

      Besonders wichtig ist es, dass du ausreichend Flüssigkeit zu dir nimmst: Am besten herkömmliches Wasser, denn es hilft deinem Körper dabei Schadstoffe herauszuspülen. Außerdem solltest du auf eine ausgewogene Ernährung achten, die dein Immunsystem stabilisiert und deinem Kind wichtige Nährstoffe zuführt. Verzichte auf zu fett- und zuckerhaltige Lebensmittel, die deinem Hautbild zusätzlich Schaden können und greife lieber zu gesunden Lebensmitteln wie Obst oder Gemüse.

      Hautpflege in der Schwangerschaft

      Auf diese Inhaltsstoffe solltest du in der Schwangerschaft lieber verzichten

      • Retinol: Der Anti-Aging-Wirkstoff kann Entwicklungsstörungen und Fehlbildungen auslösen.
      • Parabene: Diese Konservierungsstoffe machen Kosmetik haltbar. Sie ähneln aber in ihrer chemischen Struktur dem weiblichen Sexualhormon Östrogen – greifen somit in viele Abläufe im Körper ein und können das Hormonsystem aus dem Gleichgewicht bringen.
      • Ätherische Öle und künstliche Duftstoffe: Diese können dem Embryo schaden, achte daher auf Kosmetikartikel ohne Duft. Duftstoffe sind wie folgt deklariert: Citral, Citronellol, Geraniol, Hexyl Cinnamal, Linalool, Limonene, Alpha-Isomethyl Ionone, Benzyl Alcohol und Benzyl Salicylate. Auch ätherische Öle wie beispielsweise Anis, Fenchel, Rosmarin und Salbei sollten wegen ihrer durchblutungsfördernde und wehenfördernden Eigenschaften von dir gemieden werden.
      • BHA und Salicylsäure: BHA oder Salicylsäure werden in chemisches Peeling, um das Hautbild strahlend rein zu machen. Bei hoher Konzentration kann es bei der Anwendung in der Schwangerschaft zu Organschäden beim Ungeborenen kommen. 
      • Phthalate: Diese Weichmacher werden in Shampoos, Nagellack und Sonnencreme verwendet. Allerdings stehen sie unter Verdacht krebserregend zu sein. Auch wird vermutet, dass sie Bluthochdruck und Diabetes begünstigen.
      • Formaldehyd: Ebenfalls ein Konservierungsmittel, welches zu Allergien führen. In der Schwangerschaft soll es Frühgeburten oder Herzkrankheiten bei Neugeborenen auslösen können.
      • Triclosan: Dem Konservierungsmittel wird eine eine nervenschädigende Wirkung auf Ungeborene nachgesagt, weshalb du es in der Schwangerschaft ebenfalls meiden solltest.

      Wahl der richtigen Hautpflege-Produkte

      Durch die Hormone in der Schwangerschaft erhöht dein Körper die Talgproduktion, daher solltest du auf besonders reichhaltige, fettige Hautpflegeprodukte verzichten. Leichte Lotionen sind hier die bessere Wahl: Sie verstopfen die Poren nicht zusätzlich. Greife während deiner Schwangerschaft grundsätzlich zu ph-neutraler Hautpflege (ph-Wert zwischen 5,5 und 6,5), die von deiner Haut besser aufgenommen wird. Zudem werden bestimmte Inhaltsstoffe in Kosmetikprodukten als „komedogen“ bezeichnet: Diese begünstigen verstopfte Poren und Talgdrüsen.

      Folgende Pflegeprodukte und Inhaltsstoffe kannst du ohne Bedenken in der Schwangerschaft nutzen

      • Antioxidantien: Vitamin C und Vitamin C Derivate, Resveratrol, Ferulasäure, Vitamin E, Coenzym Q10 oder Grünteeextrakt können zur Stärkung der Haut und zum Schutz vor oxidativer Schädigung unbedenklich genutzt werden.
      • Pflegestoffe: Peptide, Hyaluronsäure, Niacinamide, Ceramide und Fettsäuren pflegen deine Haut mit Feuchtigkeit und sorgen für ein ausgeglichenes Hautbild.
      • Milde Peelings mit Azealinsäure oder Glycolsäure kannst du für einen strahlenden Teint verwenden. Diese befreien die Haut von abgestorbenen Hautzellen und kurbeln die Hauterneuerung an.
      • UV-Filter: Sonnenschutz sowohl als physikalischen (anorganischen) als auch chemische (organischen) Sonnenschutzfilter sind nicht nur in der Schwangerschaft unabdingbar. UV-Filter schützen vor Hautalterung, Hautschäden und dämmen die Entstehung von Pigmentflecken ein.

      Finde die richtige Pflegeroutine 

      Mit der richtigen Hautpflege und einer geeigneten Pflegeroutine tust du deiner Haut in der Schwangerschaft etwas Gutes: Reinige dein Gesicht morgens und abends sanft mit lauwarmem Wasser und einer ph-neutralen Lotion oder Seife. Anschließend kannst du sie mit einer leichten, feuchtigkeitsspendenden Creme pflegen. Um deine Haut von kleinen Hautschüppchen zu befreien und verstopfte Poren zu lösen, bietet sich ein wöchentliches Peeling an. Meiden solltest du chemische Peelings, in denen Frucht- und Salicylsäure enthalten sind, also Peeling, die mit AHA, BHA, LHA oder PHA ausgezeichnet sind. Diese können in hoher Konzentration deinem Baby schaden.

      Zudem kannst du deine Haut ein- bis zweimal die Woche mit einer Gesichtsmaske verwöhnen und für kleine Erholungsmomente sorgen: Hierfür eignen sich fettreduzierende Totes Meer-, reinigende Aktivkohle-, und beruhigende Heilerde-Maske besonders gut.

      Abdecken mit Make-Up Produkten 

      Fühlst du dich mit den Hautunreinheiten in deinem Gesicht unwohl, kannst du diese natürlich punktuell mit Make-Up abdecken. Auch auf Mascara, Lippenstift und Co. musst du während deiner Schwangerschaft nicht verzichten. Bist du dir bei einzelnen Inhaltsstoffen der Produkte unsicher? Dann ist Naturkosmetik die richtige Wahl!

      Pflegeprodukte für dein Gesicht

      5
      ALL-IN Barrier Cream
      50 ml (1 L = 339,80 €)
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      sebamed
      Reinigungsschaum
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      Tagescreme Vitamin C
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      rain tonight Hypersleep Serum
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      Babydream
      Natural Pflegecreme
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      ISANA
      pure Serum
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      3,99 €
      Online momentan nicht verfügbar
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      2
      CeraVe
      Schäumendes Reinigungsgel
      473 ml (1 L = 29,58 €)
      13 .99
      Pickel in der Schwangerschaft

      Schwangerschaftsakne: Wie lange kann sie anhalten? 

      Pickel sind ein lästiger Begleiter vieler Schwangerschaften. Circa jede zweite Frau hat mit Hautunreinheiten zu kämpfen. Doch die gute Nachricht ist: So schnell wie sie gekommen sind, gehen sie meist auch wieder. Wann genau, ist von Person zu Person unterschiedlich. Während sich das Hautbild mancher Frauen bereits nach dem ersten Drittel der Schwangerschaft bessert, dauert es bei anderen bis nach der Geburt. Wichtig ist, dass du die Pickel nicht aufkratzt oder ausdrückst, das kann zu zusätzlichen Entzündungen führen und verlangsamt den Heilungsprozess.

      Hilfe bei unreiner Haut in der Schwangerschaft

      Pickel während der Schwangerschaft sind etwas völlig Normales, trotzdem können sie für ein unbehagliches Gefühl sorgen. Mach dich nicht verrückt und denk daran, dass viele Unreinheiten nach der Geburt wieder von selbst zurückgehen. Und bis dahin können eine angepasste Pflegeroutine und eine ausgewogene Ernährung helfen.

      Pickel in der Schwangerschaft: Das Wichtigste in Kürze

      Du hast mit Hautunreinheiten zu kämpfen? Hier beantworten wir kurz und knapp einige Fragen zum Thema:

      Warum bekommt man Pickel in der Schwangerschaft?

      Während der Schwangerschaft produziert der weibliche Körper vermehrt männliche Sexualhormone, die sogenannten Androgene. Diese sorgen für eine erhöhte Talgproduktion, die verstopfte Poren und Pickel begünstigt.

      Wann bekommt man Pickel in der Schwangerschaft?

      Meist treten die Pickel im ersten und letzten Trimester der Schwangerschaft auf.

      Wo bekommt man Pickel in der Schwangerschaft?

      Häufig treten Pickel in der Schwangerschaft im Gesicht, auf dem Dekolleté, dem Rücken- und Brustbereich auf.

      Sind Pickel in der Schwangerschaft normal?

      Ja! Durch die Hormonveränderung kann es zu Mitessern und Pickeln kommen, die in der Regel jedoch noch während oder kurz nach der Schwangerschaft wieder verschwinden.

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