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      Wäsche waschen

      Wäsche waschen: Praktische Waschtipps und Pflegehinweise für strahlende Wäsche

      Wäsche zu waschen, heißt immer wieder neue Herausforderungen zu meistern: Die Waschsymbole richtig zu deuten sowie das Waschmittel und die Temperatur passend zu wählen, sind nur einige Aspekte, die für strahlend saubere Wäsche eine elementare Rolle spielen. Auch das Trennen von bunter, feiner, weißer und dunkler Wäsche gehört zu den wichtigsten Wäschetipps – denn so bleiben die Farben schön kräftig und auch weiße Textilien sauber und rein. Egal ob Laie oder Profi – mit den Tipps von ROSSMANN verleihst du deiner Wäsche im Handumdrehen neuen Glanz!

      Richtig Wäsche waschen: Dosieren, Sortieren und Pflegehinweise 

      Ob buntes Hemd, weißes Kleid oder schwarzer Pullover: All deine Textilien verdienen es, typgerecht gewaschen zu werden: Dabei spielt das vorherige Sortieren der Wäsche, das Einhalten der Waschvorgaben des Herstellers sowie ein umwelt- und ressourcenschonendes Waschen eine wichtige Rolle.
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      Wäsche richtig sortieren

      Es gibt viele gute Gründe dafür, Wäsche vor dem Waschen zu sortieren. Empfindliche Textilien etwa solltest du nur bei einer niedrigen Waschtemperatur reinigen. Robuste Kleidungsstücke vertragen auch höhere Temperaturen. Außerdem empfiehlt es sich, die Kleidungsstücke nach starkem und leichtem Verschmutzungsgrad, weißen, schwarzen oder bunten Teilen sowie nach empfohlenem Waschmittel zu trennen. Am besten wascht ihr stark verschmutzte Kleidung allein und zeitnah – denn frische Flecken sind leichter zu entfernen! Wir haben euch eine Übersicht mit Empfehlungen zusammengestellt, nach denen ihr eure Wäsche schnell und einfach vor dem Waschen sortiert.

      1. Die Wäsche nach Textilart sortieren

      • Kategorie 1: Hand-/Schonwäsche – zum Beispiel Wolle oder Seide
      • Kategorie 2: Feinwäsche – zum Beispiel Kleidung aus Synthetik
      • Kategorie 3: Pflegeleichte Wäsche aus dem Alltag – zum Beispiel T-Shirts oder Socken
      • Kategorie 4: Normale Wäsche – zum Beispiel Baumwollbettwäsche oder Handtücher

      2. Die Wäsche nach Waschtemperatur sortieren

      • Kategorie 1: 90 Grad – zum Beispiel stark verschmutzte Kleidung
      • Kategorie 2: 60 Grad – zum Beispiel Handtücher
      • Kategorie 3: 40 Grad – zum Beispiel Hemden, Hosen, Socken
      • Kategorie 4: 30 Grad – zum Beispiel Wollpullover

      3. Die Wäsche nach Farbe sortieren

      • Kategorie 1: Weiße/helle Wäsche
      • Kategorie 2: Buntwäsche
      • Kategorie 3: Schwarze/dunkle Wäsche

      Waschsymbole richtig deuten

      Die meisten Textilien sind mit zahlreichen Pflegehinweisen und Wäschezeichen für die ideale Reinigung versehen. Waschtemperatur, chemische Reinigung, Trocknereinsatz – besonders bei empfindlichen Kleidungsstücken ist es nicht immer leicht den Überblick darüber zu behalten, was es beim Waschen zu beachten gilt. Einmal verstanden, sind die Hinweise auf den Waschetiketten jedoch selbsterklärend. Noch mehr Infos zu Waschsymbolen findest du im Ratgeber Dosierhilfen und Wäschezeichen.

      Umwelt und Kleidung schonen: 6 Tipps, um richtig Wäsche zu waschen

      Beim Wäschewaschen kann jeder einen Beitrag dazu leisten, Textilien ein langes Leben zu schenken, Energie zu sparen und die natürlichen Ressourcen zu schonen. Diese 6 Tipps helfen dabei, die Waschmaschine effektiv und gleichzeitig so schonend wie möglich zu nutzen:

      1) Waschmaschine voll beladen
      Mit voller Beladung wäscht eine Waschmaschine ressourcenschonend und energieeffizient (Abweichendes gilt lediglich für Pflegeleichtes, Feinwäsche, Wolle und Seide). Voll beladen ist eine Waschmaschine dann, wenn etwa noch eine Handbreit „Luft“ zwischen der Waschladung und der Waschtrommel verbleibt. Bei der Kombination von Textilien mit unterschiedlichen Empfehlungen für einen Waschgang sind hinsichtlich Waschtemperatur, Waschmitteltyp und Waschprogramm die Angaben für das empfindlichste Wäschestück ausschlaggebend.

      2) Vorwäsche mit Bedacht einsetzen
      Eine Vorwäsche lohnt sich nur bei stark verschmutzter Kleidung. Alternativ ist ein Einweichen über Nacht oder eine Vorbehandlung mit Fleckentferner zu empfehlen – beides spart Kosten.

      3) Waschmittel richtig dosieren
      Die richtige Waschmitteldosierung schont die Umwelt und den Geldbeutel. Orientiere dich an der vorgegebenen Füllmenge auf der Waschmittelpackung. Die Dosierung richtet sich nach dem Verschmutzungsgrad der Wäsche und der Wasserhärte. Letztere lässt sich beim zuständigen kommunalen Versorgungsbetrieb in Erfahrung bringen. Entsprechende Informationen finden sich in Form von Bekanntmachungen meist auch im Internet (Google-Suche nach Wasserhärte und Wohnort).

       
      Dosiertabelle dunkle und weiße Wäsche
       Wasserhärte  Leicht verschmutzt  Normal verschmutzt  Stark verschmutzt 
      1 (weich)45 ml80 ml100 ml
      2 (mittel)55 ml100 ml120 ml
      3 (hart)80 ml120 ml140 ml
       
      Dosiertabelle bunte Wäsche
       Wasserhärte  Leicht verschmutzt  Normal verschmutzt  Stark verschmutzt 
      1 (weich)40 ml45 ml65 ml
      2 (mittel)45 ml55 ml75 ml
      3 (hart)75 ml90 ml110 ml

       

      4) Niedrig temperieren
      Im europäischen Vergleich ist Strom in Deutschland am teuersten. Die Kosten lassen sich jedoch mit einer leicht niedrigeren Waschtemperatur senken – schließlich wird die meiste Energie für das Aufheizen des Wassers benötigt. Auf 30 Grad zu waschen statt auf 40 Grad oder auf 40 Grad statt auf 60 Grad, tut der Reinigungswirkung keinen Abbruch: Heutige Waschmittel entfalten ihre volle Waschkraft in der Regel bereits bei niedrigen Temperaturen. Die Ausnahme sind Kochwäschen: Diese dienen dazu, Bakterien und Viren abzutöten.

      5) Eco-Waschprogramme
      Viele Waschmaschinen verfügen heute über Eco-Programme, die mit niedrigen Waschtemperaturen arbeiten, dafür aber mehr Waschzeit benötigen. Wer bereit ist, etwas Zeit zu zugegeben, kann also zusätzlich Strom und Kosten sparen.

      6) Pflege der Waschmaschine
      Nach Benutzung der Waschmaschine den Trommelraum und das Waschmittelfach geöffnet lassen, damit die Restfeuchtigkeit abziehen kann. Darüber hinaus bedarf nicht nur die Wäsche, sondern auch die Waschmaschine gelegentlicher Pflege – denn bei niedrigen Waschtemperaturen können sich ein Biofilm und Gerüche bilden. Dem lässt sich mit gelegentlichen Vollwaschgängen bei 60 Grad vorbeugen. Weitere Tipps wie du deine Waschmaschine richtig reinigst, findest du in unserem Ratgeber. Alternativ sind spezielle Waschmaschinen-Pflegemittel empfehlenswert.

      Schwarze und weiße Wäsche waschen: Das richtige Waschmittel wählen

      Es gibt unterschiedliche Waschmitteltypen, die auf die Erfordernisse jeweils besonderer Textilarten und -farben abgestimmt sind. Ein Beispiel: Universal- oder Vollwaschmittel enthalten Enzyme, Duftstoffe, aber auch Bleichmittel oder optische Aufheller. Auch wenn es vielfach heißt, dass sich Universalwaschmittel zum Waschen schwarzer Wäsche sowie weißer und bunter Kleidung gleichermaßen eignen – die enthaltenen Bleichmittel sorgen dafür, dass bunte Textilien schneller an Farbe verlieren.

      Spezialwaschmittel

      Neben diesen beiden Basis-Waschmitteln gibt es einige „Spezial-Waschmittel“, etwa für Woll- oder Feinwäsche. Wolle ist empfindlich und neigt schnell dazu, zu verfilzen. Deshalb enthalten Wollwaschmittel keine Enzyme, welche die Wollfasern angreifen könnten. Feinwaschmittel wie das Burti LIQUID hingegen eignet sich für Textilien, die nur niedrige Waschtemperaturen vertragen. Spezielle Pflege-Booster schonen die Fasern der Feinwäsche und schützen die farbenfrohe Textur der bunten Kleidungsstücke. Das Burti NOIR Feinwaschmittel für dunkle und schwarze Textilien besitzt ein Black-Control-System, das aktiv reinigt und die Schönheit dunkler Farben und Fasern bewahrt.

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      Biozid-Hinweis

      Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen.

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      Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen.

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      Flüssigwaschmittel, Pulver oder Pods: Was ist für die Wäsche am besten geeignet? 

      Als letztes stellt sich noch die Frage: Flüssigwaschmittel, Pulver oder doch lieber Pods? Stiftung Warentest rät: Wer auf Vollwaschmittel vertraut, nutzt am besten Pulver. Nur in dem Pulver sind Bleichmittel enthalten, welche die Wäsche aufhellen. Der Nachteil: Waschpulver kann unschöne weiße Rückstände auf der Kleidung nach dem Waschgang hinterlassen. Kleinere Rückstände lassen sich in der Regel jedoch leicht ausbürsten. Flüssigwaschmittel und Pods sind in ihrer Wirkungsweise ähnlich, beide hinterlassen keine sichtbaren Rückstände. Lange Zeit litten Flüssigwaschmittel unter dem Ruf einer schwächeren Reinigungskraft. Inzwischen überzeugen viele Produkte jedoch mit einer guten Qualität und entfernen Schmutz und Flecken fast ebenso gut wie Pulver.

      Colorwaschmittel: Wie kann ich am besten bunte Wäsche waschen? 

      Während diese Wirkung bei weißer Wäsche gewünscht ist, solltet ihr für bunte Kleidung eher auf Buntwaschmittel setzen. Das Burti Colorwaschmittel für bunte Wäsche ist frei von Bleichmitteln und schützt die Farben mit einem dreifach-Farb-Schutz vor dem Verblassen. Buntwaschmittel enthalten darüber hinaus sogenannte Farbinhibitoren, die unschöne Verfärbungen verringern – stark abfärbende Wäsche solltet ihr trotzdem lieber separat waschen. Zu dieser gehören meist rote, pinke und schwarze Kleidungsstücke, die ihr möglichst mit ähnlichen Farben waschen solltet.

      Wie kann ich Taschen, Jeans und Turnschuhe waschen? 

      Grundsätzlich gilt: Halte dich unbedingt an die Waschvorgaben des Herstellers. Diese findest du in der Innenseite der Textilien. Stofftaschen kannst du auf links gedreht in einem Wäschebeutel bei 30 Grad in der Waschmaschine waschen. Zum Flecken entfernen auf empfindlichen Stoffen wie Leder verwendest du am besten ein Stofftuch und reinigst die Tasche lediglich punktuell.

      Auch Sneaker aus synthetischen Materialien kannst du in der Waschmaschine waschen. Entferne dafür zunächst die Schnürsenkel und verstaue die Sneaker in einem Wäschebeutel. Wasche sie nun zusammen mit anderer Wäsche bei höchstens 30 Grad. Wichtig ist, dass du keinen Weichspüler und nur wenig Waschmittel verwendest und achte darauf, dass die Schuhe nicht geschleudert werden. Zum anschließenden Trocknen zerknüllst du etwas Zeitungspapier und legst es ins Innere der Schuhe.

      Auch deine Jeanshose solltest du bei maximal 30 Grad mit einem Feinwaschmittel im Schonwaschgang waschen. Um sie möglichst lange zu erhalten, drehst du sie vor dem Waschen auf links und trocknest sie anschließend liegend.

      Wäsche waschen ohne Waschmaschine: Welche Textilien erfordern eine Handwäsche? 

      So schön einige Textilien auch sind, so pflegebedürftig sind sie auch: Besonders empfindliche Stoffe wie Kaschmir und Seide sollten unbedingt per Hand gewaschen werden, um sie möglichst lange zu erhalten. Greife dafür zunächst zu einem geeigneten Waschbehälter und fülle ihn mit höchstens 30 Grad warmem Wasser. Anschließend mischst du ein Spezialwaschmittel (z. B. Wollwaschmittel für Wolltextilien) in das Wasser und gibst deine Wäsche anschließend für bis zu 30 Minuten hinzu. Bei besonders empfindlichen Stoffen solltest du die Einwirkzeit so kurz wie möglich halten. Mit leicht-kreisenden Bewegungen kannst du deine Wäsche sanft reinigen. Abschließend spülst du das Wäschestück mit lauwarmem, klaren Wasser aus. Wichtig: Die Textilien solltest du auf keinen Fall kneten oder auswringen, das schädigt die empfindlichen Fasern. Zum Trocknen legst du die Wäsche anschließend flach auf ein Handtuch.

      Auch hier gilt: Beachte unbedingt die Waschvorgaben des Herstellers.

      Nach dem Waschen ist vor dem Trocknen – Tipps zum Wäsche trocknen

      Wäschetrocknen ist nicht gleich Wäschetrocknen – auch wenn das Ergebnis das gleiche ist. Die ideale Lösung für schnelles und kostensparendes Trocknen der Wäsche heißt: frische Luft. Wer vor allem im Sommer die Möglichkeit besitzt, seine Wäsche im Garten oder auf dem Balkon zu trocknen, sollte dies tun.

      Das spart Energie – und gerade bei leichtem Wind und Sonnenschein dauert es nicht lange, bis die Kleidung trocknet.

      Alternativ zur frischen Luft kommt bei der richtigen Trocknung der Wäsche und Kleidung auch der Trockner ins Spiel. Dieser gilt als zeitsparende Variante und bietet sich vor allem für diejenigen an, die keinen Balkon oder Garten besitzen. Doch Vorsicht: Nicht alle Textilien sind trocknergeeignet – achtet deshalb unbedingt auf die Pflegekennzeichnung! Die letzte Möglichkeit besteht darin, die Wäsche in der Wohnung zu trocknen. Dabei gilt es jedoch zu bedenken, dass die nasse Wäsche die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen erhöht.

      Trockne die Wäsche daher am besten an warmen Orten, da warme Luft die Feuchtigkeit besser aufnimmt. Während des Trocknens empfiehlt sich zudem, mehrfach zu lüften – denn feuchte Luft kann auf Dauer zu Schimmel in der Wohnung führen.

      Waschtipps und Pflegehinweise: Kleidung und Co. richtig waschen und pflegen

      Vom Waschen feiner Textilien bis zum idealen Trocknen der Kleidung und der Verwendung von Weichspüler: Beim Wäsche waschen gibt es viele kleine Tipps, die dir helfen, deine Textilien zu schonen und so deren Schönheit lange zu bewahren. Einfach die Wäsche trennen, die Waschmaschine passend beladen und die Wäsche am besten an der frischen Luft trocknen lassen – mit diesen einfachen Tipps gelingt die richtige Pflege im Handumdrehen!

      Blubberblasen Frühjahrsputz

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