Bartbürsten & Bartkämme

Bartkämme und Bartbürsten für die perfekt gepflegte Gesichtsbehaarung

Was haben Grigori Rasputin, Santa Claus und Tom Selleck gemeinsam? Sie sind berühmt für ihre Bärte. Doch nicht alle haben einen scheinbar in Stein gemeißelten und perfekten Schnauzer wie Magnum. Hier kommt die Pflege ins Spiel. Der perfekte Bart besteht nicht nur aus langen Haaren – er wird regelmäßig akkurat geschnitten, liebevoll gepflegt und vor allem gekämmt. Dafür gibt es Kämme und Bürsten. Welches dieser Werkzeuge Sie für Ihren Bart benötigen und was Sie über sie wissen müssen, erfahren Sie hier.

Kamm oder Bürste – was ist besser?

Die Barthaare lassen sich mit Bürsten und Kämmen pflegen. Beide Produkte haben dabei unterschiedliche Funktionen. Oftmals ist es klug, sowohl Kamm als auch Bürste in seinem Köcher zu haben, wenn der Bart sitzen soll.

Der gezackte Kamm sei insbesondere langbärtigen Herren ans Herz gelegt. Mit ihm lassen sich Knoten leicht lösen. Er ist außerdem das richtige Werkzeug, wenn es um das Stylen des Bartes geht. Er bringt die dicken Haare in Reih und Glied, damit sie sich gerade stutzen lassen und er ist auch genau genug, um dem Schnauzer mit Produkten wie dem Bartbalsam von Brisk for Men die richtige Form zu verleihen.

Die borstigen Bartbändiger sind vornehmlich für kürzere Bärte gedacht. Sie sind aber auch optimal für die Pflege. Mit ihnen verteilen Sie Bartöl, wie es zum Beispiel von Firmen wie der Brooklyn Soap Company angeboten wird, gleichmäßig in Ihrem Vollbart. Hautschuppen und Krümel lassen sich mit den Werkzeugen auch mühelos herausbürsten. Das Ganze hat zudem noch einen netten Nebeneffekt: Beim Bürsten massieren Sie Ihr Gesicht.

Von edlem Holz bis zu hartem Stahl – die Materialien

Bartkämme und -bürsten werden aus verschiedenen Materialien hergestellt. Auch wenn die Optik bei der Wahl eine große Rolle spielt, so haben die verwendeten Materialien einen Einfluss auf die Nutzung dieser Instrumente.

Sie finden Kämme aus

• Holz,
• Kunststoff,
• Knochen beziehungsweise Horn und
• Metall.

Holzkämme wiegen nicht viel, sehen edel aus und laden die Haare nicht auf. Sie sind außerdem vegan und bestehen aus einem natürlichen Material.

Kunststoffkämme sind für gewöhnlich am günstigsten, sie haben aber auch einen entscheidenden Nachteil: Sie sorgen dafür, dass sich die Haare statisch aufladen, was wiederum dazu führt, dass sie abstehen und sich kaum bändigen lassen. Dafür haben sie aber kein Problem mit Feuchtigkeit. Schnappen Sie sich also einen Plastikkamm, nachdem Sie Ihre Haare mit einem Bartshampoo gewaschen haben.

Hornkämme haben viel mit den Modellen aus Holz gemeinsam. Sie sind jedoch nicht vegan.

Metallkämme glänzen durch ihre Stabilität. Das sind Begleiter fürs Leben.

Entscheidend sind die Borsten. Hier handelt es sich normalerweise um Wildschweinborsten. Die sind hart genug, damit sie durch Ihr dichtes Barthaar dringen und dabei immer noch weich genug, um Ihre Haut nicht zu verletzen. Wildschweinborsten laden die Haare außerdem nicht statisch auf. Für Veganer kommen sie aber nicht infrage. Die greifen daher zu Modellen aus Naturfasern.

Formsache – nur das Beste für den Bartträger

Die Kämme und Bürsten bestehen nicht nur aus unterschiedlichen Materialien, es gibt sie auch in verschiedenen Formen. Nicht jede Form eignet sich gleich gut für Sie. Machen Sie sich also hier mit den Arten vertraut.

Machen wir es kurz: Dichte Vollbärte verlangen nach einem großen Zackenabstand. Für Schnurrbärte dürfen die Abstände auch kleiner sein. Viele Bartkämme haben deswegen zwei Seiten. Wichtig ist zudem, dass diese Zacken keine scharfen Kanten haben.

Hier entscheidet hauptsächlich der Geschmack, wobei sich mit den ovalen Modellen Schnäuzer ein bisschen angenehmer bürsten lassen. Darüber hinaus sollten Sie darauf achten, dass die Bürste die richtige Größe hat. Sie muss gut in der Hand liegen.

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