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      Motten bekämpfen

      Motten bekämpfen: Tipps und Tricks bei Mottenbefall

      Morgens rasch den Mantel anziehen oder für das Mittagsessen eine Portion Nudeln zubereiten: Was nach einer alltäglichen Aufgabe klingt, kann durch Mottenbefall zu einem Albtraum werden. Im Haushalt handelt es sich bei den ungebetenen Gästen in der Regel um Kleider- als auch um Lebensmittelmotten. Wenn sich die Motten erst einmal zuhause eingenistet haben, ist es manchmal gar nicht so leicht, sie wieder loszuwerden – schließlich finden sie in Trockennahrung wie Getreideprodukten oder Gewürzen geeignete Nahrung zur Fortpflanzung. Schlimmstenfalls können durch die Schädlinge allergische Reaktionen ausgelöst werden. Wie du sie aus deinen Kleidern und deinem Essen bekommst und effektiv Motten bekämpfen kannst, erfährst du bei ROSSMANN!

      Der erste Schritt: Motten erkennen

      Bevor du Kleider- oder Lebensmittelmotten bekämpfen kannst, musst du sie zunächst ausfindig machen. Ein sicheres Indiz für einen Mottenbefall sind die sogenannten Gespinste. Sowohl Lebensmittel- als auch Kleidermotten hinterlassen im Essen oder in den Kleidungsstücken kleine weiße Fäden, wodurch zum Beispiel kleine Getreidekörner in der Luft zu hängen scheinen. Der Kot sowie die Gespinste der Schädlinge sind es auch, die gesundheitliche Probleme verursachen können. Kleidermotten kannst du abgesehen von den Gespinsten auch an Fraßlöchern in den Textilien erkennen.

      Die Eier beider Mottenarten sind nur wenige Millimeter groß und mit dem menschlichen Auge kaum erkennbar. Im Larvenstadium, also nach dem Schlüpfen und vor der Transformation in eine Motte, sind die Tiere nur bei genauem Hinsehen zu erkennen. Siehst du in deinen Kleidungsstücken oder deinem Essen also kleine raupenartige Insekten, könnte es sich um Motten handeln.

      Wie erkenne ich Kleidermotten?

      Kleidermotten sind etwa fünf bis zehn Millimeter groß und haben helle gelbliche oder gräuliche Flügel, die an den Enden etwas fransig aussehen. Stellst du einen erhöhten Mottenbefall an dunklen Orten wie dem Inneren deines Kleiderschranks fest, haben sich die kleinen Insekten womöglich bereits bei dir eingenistet. Besonders Textilien aus Leder, Wolle, Daunen und Seide sind bei ihnen beliebt.

      Um herauszufinden, ob in deinem Kleiderschrank tatsächlich Kleidermotten leben, kannst du eine Klebefalle anbringen. Zum Beispiel mit der Kleider- & Textil-Mottenfalle von Nexa Lotte. Damit lockst du die Mottenmännchen mithilfe von Pheromonen an. Sie bleiben anschließend auf der Klebefalle stecken und können die Weibchen nicht mehr befruchten, sodass weniger Eier gelegt werden. Ein vollständiges Auslöschen der Mottenpopulation ist allerdings nicht sichergestellt – vielmehr findest du mit der Mottenfalle heraus, ob es in deinem Kleiderschrank überhaupt einen Befall gibt.

      Motten bekämpfen

      Daran kannst du Lebensmittelmotten erkennen

      Im Gegensatz zu Kleidermotten sind Lebensmittelmotten je nach Mottenart etwas größer und verfügen über ein grau oder schwarz gepunktetes Muster auf ihren Flügeln. Sie halten sich vor allem in trockenen Getreideprodukten, Gewürzen, Dörrobst oder Hülsenfrüchten auf. Sie ernähren sich von diesen Lebensmitteln und finden hier ideale Bedingungen zur Fortpflanzung vor.

      Die Lebensmittelmotten-Falle von Nexa Lotte hilft dir dabei, die kleinen Insekten zu identifizieren. Öffne einfach den Beutel und platzieren die Klebefalle an einen Ort, an dem sich deine Lebensmittel befinden – zum Beispiel in deinem Vorratsschrank. Auch hier werden die männlichen Motten angelockt und kleben an der Falle fest.

      Wie bekämpfe ich Kleidermotten?

      Wenn deine Kleidungsstücke von Motten befallen wurden, wird es Zeit, Maßnahmen zu ergreifen. Problematisch sind dabei insbesondere die Mottenlarven, die in deinen Textilien Fraßlöcher hinterlassen. Idealerweise findest du zuerst die Stelle, an denen die Schädlinge ihre Nester bauen – diese sind meist weiß und röhrenartig. Sie können sich auf dem Teppich, im Kleiderschrank in den Ecken sowie in den Schubladen, auf und unter Möbeln sowie auf Dekorationsgegenständen befinden. Nutze nach dem Beseitigen der Nester zudem einen Staubsauger, um sämtliche Kleidungsstücke, Teppiche und andere Oberflächen gründlich abzusaugen.

      Bevorzugst du Insektizide als Mittel gegen Mottenbefall, kannst du auf Mottenkugeln setzen. Sie enthalten häufig chemische Wirkstoffe, die durch ihren Geruch ein effektives Mittel gegen die Schädlinge sind. Beachte jedoch, dass die Duftstoffe von Mottenkugeln auch für Menschen unangenehm riechen und Reizungen hervorrufen können. Möchtest du anstelle von Insektiziden lieber Hausmittel verwenden, können dir die folgenden helfen:

      • Zedernholz: Zedernholz versprüht einen Duft, der für Kleidermotten unangenehm ist. Sich in deinem Kleiderschrank einzunisten und fortzupflanzen, wird für sie dadurch unattraktiv. Bei einem akuten Befall ist Zedernholz allerdings kein Allheilmittel – besonders gut eignet es sich für die Vorbeugung eines Mottenbefalls z.B. in Form von Holzringen für Kleiderbügel von Nexa Lotte.
      • Lavendelblüten: Ähnlich wie Zedernholz sind auch Lavendelblüten ein natürliches Mittel gegen Kleidermotten. Sie und andere Insekten verabscheuen den Duft der ätherischen Öle. Die kleinen Säckchen, wie die Lavendelblütensäckchen von Nexa Lotte platzierst du im Kleiderschrank oder Schubladen, um die lästigen Insekten fernzuhalten.

      Übrigens: Du musst deine Kleidung nicht entsorgen, wenn sie von Kleidermotten befallen wurde. Wasche sie bei über 50 °C – anschließend kannst du sie wieder bedenkenlos anziehen. Empfindliche Kleidungsstücke, die keine Hitze vertragen, solltest du in einer Tüte verpacken und für vier Wochen einfrieren.

      So kannst du Lebensmittelmotten bekämpfen

      Auch für einen Lebensmittelmottenbefall gibt es Lösungen, um die ungebetenen Schädlinge zu bekämpfen. Ein bewährtes Mittel gegen die Plagegeister sind Schlupfwespen: Die winzigen Wespen sind nur wenige Millimeter groß und mit dem bloßen Auge kaum erkennbar. Sie spüren die Mottenlarven auf und ernähren sich von ihnen. Nach rund drei Wochen Lebenszeit sterben die Schlupfwespen und zerfallen zu üblichem Hausstaub. Ebenso wie Kleidermotten reagieren Lebensmittelmotten auch auf Gerüche. Verteile in deinem Vorratsschränken Lorbeerblätter – die Falter werden sich freiwillig zurückziehen.

      Darüber hinaus kannst du auch Mottenfallen einsetzen. Eine Schrankfalle für Lebensmittelmotten eignet sich hervorragend, um die Insekten loszuwerden. Befestige den Klebestreifen am hinteren Ende des inneren Schranks und warte, bis die Motten angelockt werden.

      Ganz wichtig: Wenn du feststellst, dass sich Motten in deinen Lebensmitteln eingenistet haben, entsorge die befallenen Produkte umgehend. Für die Schädlinge interessante Lebensmittel wie Getreideprodukte, Gewürze und Dörrobst solltest du luftdicht in festen Kunststoff- oder Glasbehältern aufbewahren. Durch Plastikbeutel können sie sich hingegen einfach hindurchfressen.

      Motten bekämpfen

      Effektiver Mottenschutz: Wie beuge ich einem Mottenbefall vor?

      Damit es gar nicht erst zu einem Mottenbefall kommt, kannst du vorbeugende Maßnahmen ergreifen. Gegen Kleidermotten hilft es, wenn du deine Kleiderschränke - insbesondere in den warmen Sommermonaten - immer geschlossen hältst. So minimierst du die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein befruchtetes Mottenweibchen in deinen Schrank verirrt. Stoßlüften ist ebenfalls empfehlenswert – der kurze Zeitraum des geöffneten Fensters reicht für eine Motte oft nicht aus, um in dein Zimmer zu gelangen. Außerdem solltest du Fliegengitter anbringen. Zedernholz und Lavendelsäckchen verbreiten zudem einen für die Insekten unangenehmen Geruch und halten sie fern.

      Um einem Lebensmittelmottenbefall vorzubeugen, solltest du deine Vorratsschränke jederzeit kühl und trocken halten. Mottenarten wie Mehl- und Dörrobstmotten fühlen sich nämlich insbesondere in feuchten und warmen Umgebungen wohl. Getreideprodukte, Obst, Gewürze und Hülsenfrüchte verpackst du idealerweise luftdicht in Einmachgläsern, damit sie nicht befallen werden können. Auch das Auslegen von Lorbeerblättern kann sich als hilfreich erweisen.

      Mottenbefall? Mit diesen Tipps kannst du Motten loswerden

      Fraßlöcher in den Kleidern oder unappetitliche Gespinste sowie Mottenlarven in Textilien oder Lebensmitteln: Ein Mottenbefall im Kleiderschrank oder den eigenen Vorräten ist ein echtes Problem. Wenn du feststellst, dass sich Motten bei dir eingenistet haben, solltest du nicht zögern und direkt handeln. Gegen Kleidermotten helfen neben Zedernholz oder Lavendelsäckchen vor allem Mottenfallen und Mottenkugeln. Durch die Pheromone werden die Schädlinge angelockt und nicht mehr lange überleben.

      Lebensmittelmotten kannst du ebenfalls mit Mottenfallen – zum Beispiel einer Schrankfalle – loswerden. Außerdem empfehlen sich Lorbeerblätter und Schlupfwespen, um sie von deinem Essen fernzuhalten. Gepaart mit den richtigen Vorbeugemaßnahmen kannst du sowohl Kleider- als auch Lebensmittelmotten zuverlässig erkennen und loswerden!

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      Biozid-Hinweis

      Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen.

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