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      Waxing

      Haarentfernung für zu Hause: Sugaring & Waxing selber machen

      Übung macht den Meister. Das gilt auch beim Waxing, also der Entfernung von Körperbehaarung mithilfe von Wachs. Beim Waxing stellt sich schnell die Frage, was eigentlich besser ist: Warmwachs oder Kaltwachs? Worauf muss ich achten, wenn ich die Haarentfernung zu Hause selbst durchführen will? Und nicht nur das – vielleicht hast du schon vom Sugaring gehört, einer alternativen Haarentfernungsmethode? Worauf du achten solltest, wenn du Sugaring und Waxing selber machen möchtest, welche Produkte empfehlenswert sind und welche Vorteile beide Varianten bieten, erfährst du bei ROSSMANN.

      Haare waxen – eine bewährte und effektive Methode

      Eine effektive Methode der Haarentfernung ist das Waxing. Bedenke dabei, dass Waxen zunächst mehr Zeit und Übung erfordert als eine Rasur oder das Anwenden einer Enthaarungscreme.

      Für den ersten Waxingversuch ist es ratsam, das Verfahren auf einer kleinen und wenig sensiblen Hautpartie zu testen – beispielsweise auf den Schienbeinen. Die Herausforderung beim Waxing ist es nämlich, möglichst schonend zur Haut zu sein. Besonders zu Beginn können beim Waxen Rötungen und Schwellungen auftreten, weil sich deine Haut noch nicht an das abrupte Ausreißen der Haare gewöhnt hat.

      Wichtig: Für ein erfolgreiches Waxing müssen die Haare mindestens vier Millimeter lang sein – nur dann lassen sie sich richtig herausziehen. Bevor es losgeht, solltest du die betreffenden Hautstellen reinigen und von überschüssigem Hautfett befreien. Anschließend trocknest du sie gut ab.

      Kaltes oder warmes Wachs? Haarentfernung mit den richtigen Hilfsmitteln

      Beim Waxing gibt es zwei Möglichkeiten, um kleine Härchen zu entfernen: Entweder nutzt du Warmwachs oder Kaltwachs. Mit Warmwachs gehst du wie folgt vor:
      Waxing Anleitung
      1. Wachs erwärmen: Hast du deine Haut gründlich gereinigt und abgetrocknet, gibst du das Wachs in einen hitzebeständigen Behälter und stellst diesen in ein Wasserbad. Erwärme das Wasserbad bei mittlerer Hitze, bis das Wachs geschmolzen ist. Gut geeignet sind hierfür die Spawax Wachsscheiben von Veet, die sich einfach erhitzen lassen.
      2. Temperatur prüfen: Prüfe die Temperatur des Wachses, bevor du es auf die Haut aufträgst, um Verbrennungen zu vermeiden. Es sollte warm, allerdings nicht zu heiß sein. Lasse das Wachs im Zweifel etwas abkühlen.
      3. Auftragen des Wachses: Nimm einen Spatel zur Hand und trage das flüssige Wachs in Richtung des Haarwuchses auf die Hautstellen auf. Achte darauf, das Wachs gleichmäßig und nicht zu dick aufzutragen. Übrigens: Noch leichter geht es mit dem EasyWax Elektrisches Warmwachs Roll-On-System von Veet, welches zusätzlich das Wachs erhitzt. Mit dem EasyWax Nachfüller stellst du sicher, immer genügend Wachs zu haben.
      4. Aufbringen der Streifen: Lege Streifen aus Vlies, Papier oder Baumwolle auf das aufgetragene Wachs und drücke sie fest an.
      5. Entfernen des Wachses: Sobald das Warmwachs abgekühlt und fest geworden ist, ziehst du die Streifen flach und sehr schnell gegen die Wuchsrichtung der Härchen ab. Die Streifen solltest du flach abziehen, um Hautirritationen vorzubeugen.
      6. Nachbehandlung der Haut: Reinige die Hautpartien gründlich, um eventuelle Wachsreste zu entfernen. Trage anschließend beruhigende Lotion oder ein Gel auf.

      Um dem Haarwachstum Einhalt zu gebieten, kannst du alternativ auf Kaltwachs zurückgreifen. Im Unterschied zum Warmwachs ist Kaltwachs bereits auf Vlies-, Papier- oder Baumwollstreifen aufgebracht. Du reibst das Kaltwachs zwischen deinen Händen, um es etwas zu erwärmen. Dadurch wird das Enthaarungswachs flexibler und haftet besser an den Haaren.

      Danach gehst du genauso vor wie beim Warmwachs. Trage die Streifen auf die Hautstellen auf und ziehe sie entgegen der Wuchsrichtung schnell und flach ab. Falls nicht alle Härchen entfernt wurden, wiederholst du den Vorgang einfach, solange sich noch Wachs auf den Streifen befindet.

      Das benötigst du fürs Waxing

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      Sugaring

      Sugaring für Bikinizone, Achseln und Co. – so funktioniert’s auch zu Hause

      Sugaring stellt eine sanfte Haarentfernungsmethode dar, die für empfindliche Bereiche wie Achseln oder die Bikinizone geeignet ist. Bei dieser Variante wird eine Zuckerpaste auf die Haut aufgetragen und anschließend in Wuchsrichtung der Härchen wieder abgezogen. Im Vergleich zum Waxing der Bikinizone oder den Achseln setzt du deine Haut geringeren Belastungen aus. Wichtig ist, deine Haut vor der Anwendung zu pudern, damit die Paste gut anhaftet.

      1. Ein Vorteil des Sugarings ist, dass du die Zuckerpaste selbst herstellen kannst. Dafür gehst du wie folgt vor: Vermenge 200 Gramm Zucker mit zehn Millilitern Wasser und 30 Millilitern Zitronensaft in einem Topf. Erhitze die Mischung unter ständigem Rühren für etwa zehn Minuten, bis sie eine goldgelbe Farbe annimmt.
      2. Lasse die Masse auf Körpertemperatur herunterkühlen.
      3. Knete eine kleine Portion der Zuckerpaste kurz mit den Händen, bevor du sie zügig und mit leichtem Druck entgegen der Haarwuchsrichtung auf die Haut streichst. Dadurch dringen die Zuckermoleküle leichter in die Haut ein. 
      4. Drücke Baumwoll- oder Vliesstreifen oder etwas Küchenrolle gegen die Wuchsrichtung und ziehe sie mit zwei oder drei schnellen Bewegungen in Wuchsrichtung wieder ab.

      Wenn du die Zuckerpaste nicht selbst machen möchtest, kannst du sie auch kaufen. Die Zuckerpaste von Veet beinhaltet alle Inhaltsstoffe, die du für ein erfolgreiches Sugaring benötigst – und hält deine Haut bei richtiger Anwendung bis zu vier Wochen lang glatt und seidig.

      Waxing vs. Sugaring selber machen: Welche Methode bietet welche Vorteile?

      Waxing und Sugaring sind effektive Haarentfernungsmethoden für nahezu alle Körperbereiche. Es gibt allerdings Unterschiede: Waxing ist ideal für größere, weniger sensible Areale wie Arme und Beine geeignet. Durch das Entfernen der Härchen an der Wurzel bietet Waxing ein langanhaltendes Ergebnis – es kann nachhaltig zu einer Reduzierung des Haarwuchses führen. Bei sensibler Haut kann es jedoch unter Umständen zu Irritationen kommen.

      Für die Haarentfernung in der Bikinizone solltest du anstelle von Waxing lieber zum Sugaring greifen. Sugaring ist eine sanftere Methode und optimal für empfindliche Bereiche wie Achseln, Bikinizone oder Gesicht geeignet. Da Sugaring die Haare in Wuchsrichtung entfernt, minimiert es das Risiko von eingewachsenen Haaren. Zudem ist es weniger schmerzhaft und hautschonender als Waxing, was den Komfort während der Anwendung erhöht.

      Spezielle Produkte wie das Spawax Elektrisches Warmwachs Starter-Set von Veet sind auf sensible Bereiche wie Gesicht oder Bikinizone abgestimmt. Unter den Achseln muss der Vorgang eventuell wiederholt werden, da die Haare in verschiedene Richtungen wachsen. Eine gute Hautpflege vor und nach der Haarentfernung ist entscheidend, um Irritationen vorzubeugen.

      Waxing und Sugaring: Die Vorteile gegenüber einer Rasur

      Vielleicht fragst du dich: Wieso sollte ich Waxing oder Sugaring selber machen, anstatt meine Beine, Bikinizone und Co. einfach zu rasieren? Die Vorteile beider Methoden liegen auf der Hand:

      • Sugaring und Waxing liefern langanhaltende Ergebnisse: Im Vergleich mit der Rasur bleibt die Haut bei beiden Haarentfernungsmethoden bis zu vier Wochen glatt, abhängig vom individuellen Haarwachstum.
      • Natürliches Nachwachsen: Da das Haar an der Wurzel entfernt und nicht abgeschnitten wird, wachsen die Haare nicht stoppelig, sondern mit einer feineren, natürlichen Spitze nach.
      • Toleranzbildung: Anfänglich kann der Prozess unangenehm sein, jedoch empfindet hier jeder unterschiedlich und einige Anwenderinnen und Anwender berichten, dass das Schmerzempfinden mit der Zeit geringer wird. 

      Plane für deine DIY-Enthaarung am besten den Abend ein, damit sich die Haut über Nacht regenerieren kann. Zur Beruhigung der gereizten Haut helfen Kühl-Pads oder Cremes mit Aloe Vera. Bei äußerst sensibler Haut empfiehlt es sich, das sanftere Sugaring zu bevorzugen oder den Prozess von Fachleuten durchführen zu lassen. Beachte außerdem folgende Tipps:

      • Vermeide nach der Enthaarung starke Sonneneinstrahlung.
      • Verzichte 24 Stunden lang auf parfümierte Cremes oder alkoholhaltige Deos.
      • Trage hautfreundliche Unterwäsche ohne Synthetik.
      • Vermeide den unmittelbaren Kontakt mit Salzwasser.

      Glatte Beine mit Waxing und Sugaring

      Sugaring und Waxing selber machen: Das Wichtigste im Überblick

      Wir haben die wichtigsten Infos rund ums Thema Sugaring und Waxing selber machen für dich noch einmal zusammengefasst.

      Wie lange hält die Haarentfernung durch Sugaring oder Waxing?

      Da die Haare an der Wurzel entfernt werden, hält die Haarentfernung durch Sugaring oder Waxing deutlich länger als eine Rasur. Je nach Haarwuchs und -dichte der Anwenderin oder des Anwenders kann die Haut drei bis vier Wochen glatt bleiben.

      Sind Sugaring und Waxing schmerzhaft?

      Das persönliche Schmerzempfinden variiert. Die meisten Anwenderinnen und Anwender sagen, dass sowohl Sugaring als auch Waxing anfangs schmerzhaft sein können. Mit der Zeit gewöhnt sich die Haut jedoch daran und das Schmerzgefühl nimmt ab. Im Vergleich mit dem Waxing wird Sugaring oft als sanfter und weniger schmerzhaft wahrgenommen.

      Sind Sugaring und Waxing effektiver als Rasieren?

      Ja, Sugaring und Waxing sind effektiver als die Rasur – da sie die Haare an der Wurzel entfernen, wachsen diese langsamer und feiner nach. Zudem können sie zu einer dauerhaften Reduzierung des Haarwuchses beitragen, wenn sie regelmäßig angewendet werden.

      Wie oft muss ich Sugaring oder Waxing machen?

      Die Frequenz von Sugaring oder Waxing hängt vom individuellen Haarwuchs ab. Im Durchschnitt ist ein Behandlungsabstand von drei bis vier Wochen zu empfehlen, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Die Haare sollten eine Mindestlänge von etwa zwei bis vier Millimetern erreicht haben, bevor sie erneut entfernt werden.

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